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Corona-Krise 08.05.2020

Rathaus der Stadt Dinslaken
CORONAKRISE AKTUELL - Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung - 08.05.2020

Unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger trifft sich täglich der Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Über folgende Themen möchte der Stab am heutigen Freitag, den 8. Mai, informieren:

Stadtverwaltung: Besuch nach Terminvereinbarung
Der Besuch des Rathauses, des Stadthauses, des Technischen Rathauses und des Bürgerbüros Stadtmitte ist nach wie vor möglich, allerdings weiterhin nur nach Terminvereinbarung. Darauf weist das Team der Dinslakener Stadtverwaltung hin. Mit Blick auf die Regelungen zur Pandemie-Bekämpfung tragen Besucherinnen und Besucher beim Betreten der Einrichtungen eine Mund-Nasen-Bedeckung. Eine Liste mit Telefonnummern und E-Mail-Adressen der einzelnen Verwaltungsbereiche gibt es auf der städtischen Homepage www.dinslaken.de. Im Stadthaus wird ab nächster Woche zusätzlich ein Infopoint eingerichtet. Dort können montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr sowie montags bis donnerstags von 14 bis 16 Uhr Termine mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadthauses vereinbart werden.

Hundewiese und Skateanlage an der Eishalle wieder geöffnet
Die Stadt Dinslaken gibt sowohl die Hundewiese als auch die Skateanlage an der Eishalle wieder frei. Diese stehen ab dem heutigen Nachmittag wieder zur Verfügung. Nutzerinnen und Nutzer sind natürlich dennoch verpflichtet, die aktuellen landesweiten Regeln zum Gesundheits- und Hygieneschutz einzuhalten. Aufgrund der Vorgaben des Landes NRW zur Pandemie-Bekämpfung waren unter anderem die Hundewiese und die Skateanlage zunächst geschlossen worden. Bereits seit gestern - Donnerstag, 7. Mai - wieder geöffnet sind die städtischen Kinderspielplätze.

Stadt verzichtet auf Sondernutzungsgebühren
Wenn ein Geschäftsinhaber oder eine Geschäftsinhaberin vor dem eigenen Ladenlokal Waren anbieten möchte, dann wird eine Sondernutzungserlaubnis benötigt. Das gilt auch, wenn zum Beispiel vor einem Café Tische und Stühle aufgebaut werden sollen. Für eine Sondernutzungserlaubnis muss man eine Gebühr bezahlen. Doch seit im März das öffentliche Leben landes- und bundesweit heruntergefahren worden war, konnten viele Geschäfte die beantragte Sondernutzung wegen der angeordneten Schließung nicht mehr durchführen. Läden waren zum Teil zu, Außengastronomie war nicht möglich. Darum hat die Stadt Dinslaken entschieden, dass in entsprechenden Fällen die Sondernutzungsgebühr rückerstattet beziehungsweise nicht erhoben wird. „Wenn die Sondernutzung corona-bedingt nicht umgesetzt werden konnte, soll dafür auch nicht gezahlt werden müssen", betont Bürgermeister Michael Heidinger. Genaue Details und Fragen zur Abwicklung werden aktuell durch das Team der Stadtverwaltung erarbeitet. Erste Ansprechpartnerin für Unternehmerinnen und Unternehmer ist die städtische Wirtschaftsförderung - per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@dinslaken.de.

Vorerst kein Feierabendmarkt
Seit vergangenem Monat wäre normalerweise Feierabendmarkt-Saison. Doch Corona hat dem beliebten Treffen auf dem Altmarkt jeden ersten und dritten Freitag im Monat vorerst einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mit Blick auf die aktuelle Rechtslage in NRW wird der Feierabendmarkt mindestens bis zum 31. August nicht stattfinden. Das teilt das Team der Dinslakener Stadtverwaltung mit. Auch das für den 5. Juni geplante Late-Night-Shopping entfällt. Die städtische Wirtschaftsförderung hat die Händlerinnen und Händler heute nun offiziell darüber informiert.

Postkarten, die Freude machen
Am 5. Mai war der Aktionstag „Inklusion von Anfang an", ein europäischer Protesttag, der in diesem Jahr anders ausfiel. Die geplanten Aktionen der Lebenshilfe Dinslaken auf dem Altmarkt mussten entfallen. Ersatzweise verteilten Margot Stieler, Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe, und Leslie Unterberg, die Behindertenbeauftragte der Stadt Dinslaken, mehrere hundert Postkarten an die Bewohnerinnen und Bewohner der 7 Wohnstätten der Lebenshilfe in Dinslaken und Walsum. Die Freude war groß. So sind die Bewohnerinnen und Bewohner in der Coronakrise doch nicht ganz von der Außenwelt abgeschnitten und können sich an selbstgebastelten, bemalten und mit vielen aufmunternden Worten gestalteten Postkarten vieler Bürgerinnen und Bürger erfreuen. Die Lebenshilfe und das Team der Dinslakener Stadtverwaltung danken auch im Namen aller Bewohnerinnen und Bewohner für das große Engagement. Menschen aus Dinslaken, Wesel, Voerde, Duisburg und Schermbeck hatten sich mit rund 450 Postkarten an der Aktion beteiligt.