CORONAKRISE AKTUELL – Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung – 14.04.2020
Unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger trifft sich täglich der Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Über folgende Punkte möchte der Stab die Bürgerinnen und Bürger am heutigen Dienstag, 14. April, informieren:
Sperrmüll
Vom 27. April an kann die Sperrmüllabfuhr in gewohnter Weise wieder aufgenommen werden, stellt die städtische Pressestelle in Aussicht. Die elektronische Anmeldung über die Abfall-App und die städtische Homepage ist ab Mittwoch, 15. April, 12 Uhr, freigeschaltet.
Die etwas andere Planungswerkstatt zum Trabrennbahn-Areal
Von einem hoch erfreulichen Ergebnis kann das städtische Planungsteam bei der Bürgerbeteiligung zur Neuplanung des Trabrennbahn-Geländes berichten. Nachdem die ursprünglich für den 14. März angesetzte Planungswerkstatt corona-bedingt abgesagt werden musste, hatte das Planungsteam die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Aktion „Mitgestalten am Küchentisch“ aufgerufen. Anhand der Erkenntnisse aus den zurückliegenden Beteiligungsformaten waren in den letzten Monaten unterschiedliche Leitbildvarianten ausgearbeitet worden. Diese Varianten erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmern in einem umfangreichen Arbeitspaket, bestehend aus einem Arbeitsheft und einem gedruckten Plan, zur Verfügung gestellt. Fachliche Hintergrundinformationen fürs „Mitgestalten am Küchentisch“ wurden anhand kommentierter Videos vermittelt.
Von 34 angemeldeten Personen haben 31 ihre bearbeiteten Unterlagen zurückgeschickt. „Ein tolles Ergebnis und eine wertvolle Bereicherung für den weiteren Planungsprozess“, kommentieren die Projektverantwortlichen Anja Graumann und Liesa Schröder die nun abgeschlossene Aktion. Nähere Informationen zu der Planungswerkstatt auf der Internetseite "Zukunft Trabrennbahn" .
Schulen
Noch steht nicht fest, wann und wie die Schulen den Unterrichtsbetrieb wieder aufnehmen können. Die Dinslakener Schulen bereiten sich in der Zwischenzeit aber auf eine mögliche Wiederöffnung vor. Am Mittwoch und Donnerstag wird es an jeder der 17 städtischen Schulen einen Ortstermin geben, bei dem ein „Rahmen-Hygieneplan“ der Bezirksregierung an die Gegebenheiten der jeweiligen Schule angepasst wird. Schulleitung und Schulträger wollen so sicherstellen, dass der Unterricht zum gegebenen Zeitpunkt auch unter den Bedingungen der Corona-Schutzverordnung durchgeführt werden kann und alle dazu erforderlichen Ressourcen auch vor Ort bereitgestellt sind.