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Fairness

Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und Angelika Supper von der städtischen Stabsstelle Nachhaltige Entwicklung vor dem Hissen der Fahne am Rathaus am 06.12.2021
Flagge für Fairness

Die Stadt Dinslaken beteiligt sich aktuell an einer Aktion in der Fairen Metropole Ruhr. Seit dem heutigen 6. Dezember weht am Rathaus eine Flagge, die auf Dinslaken als Fairtrade Town aufmerksam macht. Seit dem Jahr 2009 ist Dinslaken als Fairtrade Town Deutschlands anerkannt. Und im Jahr 2013 erhielt die Metropole Ruhr als erste Region überhaupt die Auszeichnung zur Fairen Region von Fairtrade Deutschland. Dies war nur möglich, weil sich unzählige Menschen in den Kommunen für Fairen Handel einsetzen und sich mit unterschiedlichsten Aktionen, Veranstaltungen und ehrenamtlichem Engagement gegen Menschenrechtsverletzungen und für gerechte Lebensbedingungen in Produktionsländern weltweit stark machen. 

Mit einer regionenweiten Fahnenaktion anlässlich der Titelerneuerung des Netzwerks „Faire Metropole Ruhr“ Ende November als Fairtrade-Region zeigen die Städte nun ihre Zugehörigkeit zur Metropolregion und zu den gemeinsamen Projekten, wie der Fairfassung für das Ruhrgebiet, der Charta Faire Metropole Ruhr 2030.

„Dinslaken bekennt sich ganz klar zum fairen Handel“, betonte Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel beim Hissen der Fahne. „Ich danke allen Akteur*innen in unserer Stadt, die sich auch ehrenamtlich und mit Leidenschaft engagieren. Gleichzeitig möchte ich alle Bürgerinnen und Bürger ermuntern, bei ihren Einkäufen auf das Fairtrade-Siegel zu achten. Auch im Eine Welt Laden lässt sich jetzt in der Vorweihnachtszeit noch das eine oder andere fair gehandelte Geschenk entdecken.“

In der Fairen Metropole Ruhr leben über 4,8 Millionen Menschen in insgesamt 39 Fairtrade-Towns oder zwei Fairtrade-Kreisen. 

Träger der Kampagne ist der gemeinnützige Verein Fairtrade Deutschland e.V.

Das Foto zeigt: Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und Angelika Supper von der städtischen Stabsstelle Nachhaltige Entwicklung vor dem Hissen der Fahne am Rathaus

Pressemitteilung vom 06.12.2021