Auftakttreffen: Fokusgruppe „U25“ widmet sich den Dinslakener Jugendlichen am Übergang von der Schule in den Beruf
22 Vertreter*innen aus unter anderem den Bereichen Schule, Jobcenter, IHK, der Düsseldorfer Kreishandwerkerschaft und der Dinslakener Stadtverwaltung haben sich jetzt zum Thema Berufszukunft im Ratssaal der Stadt Dinlaken getroffen. Dort haben sie sich mit weiteren kommunalen Akteurinnen und Akteuren im Rahmen von „Unser DINgg“ zu einer Fokusgruppe „U 25“ zusammengefunden. Gemeinsam will man sich zum Thema Berufszukunft vernetzen, untereinander über Bedarfe und Maßnahmen abstimmen und zielgerichtete Aktionen für Dinslakener Jugendliche initiieren.
Insbesondere die Programme „KAoA – Kein Abschluss ohne Anschluss“ und „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“, die durch den Kreis Wesel koordiniert werden, zeigten schnell Schnittstellen zu lokalen Maßnahmen, die die Zusammenarbeit mit den Schulen sinnvoll ergänzen können. Alle waren sich einig: Es gibt den Wunsch nach Transparenz und Netzwerkarbeit, um die vorhandenen Kräfte bestmöglich für gelingende Arbeitsperspektiven der Dinslakener Jugendlichen zu bündeln. In Zukunft wollen sich die Beteiligten zweimal im Jahr austauschen. Veranstaltet wurde das Treffen von der Stabsstelle Sozial- und Jugendhilfeplanung der Stadtverwaltung.
Hintergrund zu „Unser DINgg“: Im Dinslakener Netzwerk für glückliches und gesundes Aufwachsen sind Schulvertreter*innen, öffentliche und freie Träger der Jugendhilfe, Wohlfahrtsverbände, der Stadtsportverband und Vertreter*innen der niedergelassenen Kinderärzt*innen sowie Kinderärzt*innen des St. Vinzenz-Hospitals vereint. Alle Akteurinnen und Akteure setzen sich für gerechte Chancen auf ein gutes Aufwachsen, auf beste Bildung und auf gesellschaftliche Teilhabe von Dinslakener Kindern ein – unabhängig von der sozialen Herkunft oder dem finanziellen Status der Eltern.
Das Themengebiet „Bildungsübergänge“ spielt dafür eine ganz wesentliche Rolle, denn diese stellen wichtige Veränderungsprozesse innerhalb der Bildungsbiographie junger Menschen dar.
Pressemitteilung vom 05.10.2021