Mobilitätsbefragung Dinslaken: Aufruf zum Mitmachen
Fahren die Dinslakenerinnen und Dinslakener häufig mit dem Auto zum Einkaufen oder doch zunehmend auch mit dem Fahrrad? Wird für den Weg zur Arbeit der öffentliche Nahverkehr genutzt? Wie häufig in Dinslaken für welchen Zweck welches Verkehrsmittel genutzt wird, darüber liegen aktuell keine Informationen vor. Die Kenntnis über das Mobilitätsverhalten der Bürgerinnen und Bürger ist jedoch eine wichtige Grundlage für die weitere zukünftige Entwicklung von nachhaltigen und zielgerichteten Mobilitätsangeboten.
Daher schreibt das Team der Stadtverwaltung seit einigen Wochen insgesamt 3.700 zufällig ausgewählte Dinslakener Haushalte an und bittet um Beteiligung an einer Befragung. Die Beantwortung kann dann sowohl schriftlich als auch über das Internet oder telefonisch erfolgen. Die Teilnahme an der Mobilitätsbefragung ist freiwillig, zugleich aber erbeten, da in einer mobilen Gesellschaft alle auf ein gutes Verkehrsangebot angewiesen sind.
Der erste Block an Fragebögen war Mitte September verschickt worden. Vor rund einer Woche wurde auch der zweite Block der Fragebögen an zufällig ausgewählte Haushalte versandt. „Bislang liegen schon Rückmeldungen von mehr als 700 Teilnehmenden vor, die uns neben den Aussagen zur individuellen Verkehrsmittelwahl und den Wegezwecken, die an einem ganz normalen Werktag zurückgelegt worden sind, auch Einschätzungen und Bewertungen zu den heute vorhandenen Angeboten gegeben haben“, freut sich Roland Welger, der im Team der Dinslakener Stadtverwaltung für die Mobilitätsbefragung zuständig ist. „Der Fragebogen bietet auch die Möglichkeit, die heutigen Verkehrsangebote zu bewerten, die Stadt auf Defizite hinzuweisen und Verbesserungsvorschläge zu machen.“
Um die Mindeststichprobengröße von rund 1000 Teilnehmenden zu erreichen und wenn möglich noch deutlich zu übertreffen, ruft die Stadt alle Angeschriebenen noch einmal auf, den Fragebogen bis zum 09.10.2020 kostenfrei in dem beigefügten Briefumschlag an die Stadt Dinslaken zurückzusenden. „Je höher die Anzahl der Antworten ist, desto repräsentativer und klarer lässt sich ein Bild der heutigen Mobilitätsverteilung in Dinslaken erstellen. Diese Kenntnis und die Bewertung der heutigen Angebote stellen einen wichtigen Baustein auf dem Weg zur Gestaltung einer attraktiven, klimagerechten und lebenswerten Stadt dar“, betont Welger.
Pressemeldung vom 02.10.2020