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Servicekarten für gelbe Säcke bei Schönmackers erhältlich

Derzeit wird der Abfallkalender an die Dinslakener Haushalte verteilt. Wegen der hohen Verbreitung der Gelben Tonne verzichtet die zuständige Firma Schönmackers, auch aus ökologischen Aspekten, darauf, über den Abfallkalender die Servicekarten für Gelbe Säcke pauschal an sämtliche Haushalte zu verteilen. Haushalte ohne Gelbe Tonne können die Servicekarten für Gelbe Säcke natürlich weiterhin anfordern. Möglich ist dies über die kostenlose Rufnummer 0800-8884373 oder über die Internetseite www.schoenmackers.de. Die Kontaktdaten stehen auch wie gewohnt im Abfallkalender. Mit den Servicekarten können die Gelben Säcke dann an den bekannten Stellen im Stadtgebiet abgeholt werden.
Das sind:

  • Bauzentrum Stewes; Max-Eyth-Straße 9
  • Bürgerbüro Stadtmitte; Friedrich-Ebert-Straße 82
  • Edeka Markt Bienemann; Augustastraße 149
  • Edeka Markt Bienemann; Ernst-Moritz-Arndt-Straße 23
  • Hiesfelder Buchstube, Hohlstraße 1 B
  • Kinderschutzbund Dinslaken; Johannesplatz 4-6
  • Lotto + Tabak Thiemann, Sterkrader Straße 253
  • Mehring GmbH & Co. KG, Max-Eyth-Straße 23
  • REAL-Markt; Thyssenstraße 70

An den Ausgabestellen erhält man nach Abgabe der Servicekarte eine Rolle Gelbe Säcke. Dieses Angebot gilt nur für Bürgerinnen und Bürger, die die Leichtverpackungen nicht bereits über eine Gelbe Tonne erfassen. Laut Schönmackers war die Nachfrage nach Servicekarten für Gelbe Säcke im Jahr 2021 sehr gering.
Wie Schönmackers außerdem mitteilt, wurden von Januar 2018 bis Oktober 2021 knapp 2000 Gelbe Tonnen zusätzlich im Stadtgebiet aufgestellt. Dadurch sei es zu einer Einsparung von 130.000 Säcken gekommen. Trotzdem sei der Verbrauch an Gelben Säcken unverhältnismäßig groß gewesen. Daraus lässt sich vermuten, dass die gelben Säcke häufig zweckentfremdet werden.
Das Unternehmen weist darauf hin, dass Gelbe Säcke oft in der Küche als Sammelsack genutzt würden, um diese dann befüllt in die Gelbe Tonne zu werfen. Das ist nicht zulässig. Diese doppelte Systemnutzung verteuert letztendlich die Sammlung von Verpackungen auf Kosten aller Bürgerinnen und Bürger, wie Schönmackers betont. Eine falsche Abfalltrennung führe schlimmstenfalls zum Stillstand der Sortieranlagen, mindere die Qualität der Wertstoffe oder verhindere eventuell die Verwertung.

Pressemitteilung vom 10.12.2021