Hagenschule in neuem Glanz
Am Donnerstag, den 20. August, ist die modernisierte Dinslakener Hagenschule offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Eigentlich hätte dieser Termin schon im Frühjahr stattfinden sollen, wegen der Corona-Krise musste er jedoch verschoben werden. Rund 6 Millionen Euro hat die Stadt Dinslaken in die Sanierung und den pädagogischen Umbau der Hagenschule investiert. Ursprünglich bestand die Schule aus zwei Gebäudeteilen und einer Sporthalle aus den 60er Jahren, diese waren durch einen Laubengang mit einer Pausen-WC-Anlage verbunden. Die Aufgabe für die städtische ProZent GmbH war, die Schule zu erweitern, die weit auseinanderliegenden Klassentrakte zu verbinden und Differenzierungsräume mit Sichtverbindungen zu schaffen. Der Laubengang und die Toilettenanlage wurden entfernt und an dieser Stelle wurde der neue Klassentrakt mit Mensa errichtet. Ein langer Flur verbindet die Bauteile miteinander.
Die Altbauten hatten nicht nur eine große Entfernung, sondern auch einen Höhenunterschied von rund 90 cm. Durch geneigte Flächen im dem Verbindungsflur können nun alle Bereiche barrierefrei erreicht werden. Der Neubau zeichnet sich durch helle, großzügige Räume aus. Vor der Mensa bietet eine Terrasse mit Sitzstufen Möglichkeiten zum Verweilen und Spielen. Die früher ungenutzte Grünfläche hinter den Gebäuden wurde mit Spielgeräten und einer Erlebnislandschaft aufgewertet.
„Schon seit langem wissen wir alle in Dinslaken: Wir müssen in Deutschland konsequent in Bildung investieren. Schulgebäude und Pädagogik müssen Hand in Hand gehen. Der Dinslakener Stadtrat hat sich dazu ganz klar bekannt. Dass diese Strategie richtig ist, kann man hier und heute feststellen“, betonte Bürgermeister Michael Heidinger.
Und die Investitionen an der Hagenstraße gehen weiter, denn hier soll, wie bereits berichtet, das Bildungszentrum Hagenstraße entstehen, zu dem neben der Schule auch eine neue Kindertagesstätte und eine neue Sporthalle gehören werden.