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CO2-Ampeln für Schulen

Die Dinslakener Stadtverwaltung hat rund 60 CO2-Ampeln für ihre Schulen besorgt. Damit können Schulen stichprobenartig die Raumluft in ihren Klassenräumen messen. "Auf diese Weise können Lehrkräfte, aber auch Schülerinnen und Schüler ein gutes Gespür für die Raumluftqualität bekommen und auch für die Frage, wie häufig – gerade vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie – gelüftet werden sollte", erläutert Dinslakens Schuldezernentin Christa Jahnke-Horstmann. Mit den CO2-Ampeln will die Stadtverwaltung dabei helfen, die Schulen und deren Lüftungsverhalten zu unterstützen. Ziel ist es, die Lüftungszeiten – insbesondere während des Unterrichts – auf die notwendige Zeit zu begrenzen und die Raumtemperatur dadurch möglichst wenig absinken zu lassen. Die CO2-Ampeln werden derzeit verteilt. Die Grundschulen erhalten jeweils 2 Ampeln, die weiterführenden Schulen erhalten zwischen 1 (neue Gesamtschule Hiesfeld) und 10 (Ernst-Barlach-Gesamtschule), jeweils im Verhältnis zur Anzahl der Schülerinnen und Schüler.
Laut dem NRW-Ministerium für Schule und Bildung trägt das Lüften maßgeblich zur Reduzierung des Infektionsrisikos bei. Eine wirksame und regelmäßige Durchlüftung der Räume muss daher sichergestellt sein – als Richtwert gilt: alle 20 Minuten und nach jeder Unterrichtsstunde für mindestens 5 Minuten.

Pressemitteilung vom 12.11.2020