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Skateanlagen

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Skateanlagen weiterhin geschlossen

Die Skateanlagen am Volkspark und an der Freizeitanlage Lohberg sowie die Rollschuhbahn in Hiesfeld sind weiterhin noch geschlossen. Darauf weist das Team der Dinslakener Stadtverwaltung vor dem Hintergrund der steigenden Infektionszahlen hin. Ein Betrieb ist unter Einhaltung der Vorgaben der NRW-Corona-Schutzverordnung nicht möglich. Insbesondere die Sperrung der Skateanlage am Volkspark wurde in den vergangenen Wochen immer wieder missachtet. Der Bauzaun, der den Eingang zur Anlage versperrte, wurde mindestens 10 Mal durch Personen beschädigt. Zaunelemente wurden mit Hilfe von Bolzenschneidern, Stahlzangen und anderen Geräten geöffnet und demontiert, um Zugang zu der Anlage zu erhalten. Allein seit Ende Februar sind insgesamt 218 Platzverweise ausgesprochen worden. Diese hatten offensichtlich nicht die gewünschte Wirkung. Teilweise hatten sich Gruppen mit bis zu 40 Personen vor Ort eingefunden, um dort mit Alkohol zu feiern.

Am vergangenen Freitag, den 9. April, wurde daraufhin durch den tagesaktuellen Ordnungsdienst veranlasst, den Eingang mit Mauersteinen aus Beton zu verschließen. Wie das Wochenende gezeigt hat, hatte auch diese Maßnahme nicht die gewünschte Wirkung. Das neben der Mauer befindliche Zaunstück wurde inzwischen ebenfalls gewaltsam aufgebrochen.

Am Montagmorgen hat Bürgermeisterin Michaela Eislöffel entschieden, das Mauerstück entfernen zu lassen. Da von den aufgebrochenen Zäunen neben teuren Sachbeschädigungen auch Verletzungsgefahren ausgehen, hat die Bürgermeisterin angeordnet, den Bereich künftig durch Barken zu sperren. Wer in Zukunft die Anlage unerlaubterweise betritt, begeht Hausfriedensbruch. Die Stadt wird die ordnungsbehördlichen Kontrollen vor Ort verstärken und darüber hinaus die Möglichkeit prüfen, einen privaten Sicherheitsdienst einzubeziehen. Zugleich will die Stadt in Zusammenarbeit mit der Aufsuchenden Jugendarbeit und anderen Akteurinnen und Akteuren aus dem Jugendbereich weiterhin dafür sensibilisieren, die Sperrung der Anlage zu respektieren.

Pressemitteilung vom 12.04.2021