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Stadt und Stadtwerke bedauern Absage des energyrun und prüfen attraktives Veranstaltungsangebot für Sportbegeisterte

Mit großem Bedauern nehmen die Stadt Dinslaken und die Stadtwerke Dinslaken die Entscheidung von Marathon Dinslaken zur Kenntnis, den beliebten energyrun in Zukunft nicht fortzuführen. „Nach einem sehr konstruktiven Gespräch zwischen Vereinsvorstand, Stadt und Stadtwerken kamen die Entscheidung und ihre Begründung für uns überraschend“, erläutert Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. „In dem Gespräch im Januar hatten wir als Stadt sehr deutlich dargelegt, dass wir ein großes Interesse an dem Lauf haben und uns eine Fortsetzung, am liebsten noch in diesem Jahr, sehr wünschen.“

Für eine Fortsetzung des Laufes hatte die Stadtverwaltung ihre volle Unterstützung angeboten. Zugleich wurde in dem Gespräch mitgeteilt, dass der Verein inzwischen, insbesondere durch den demographischen Wandel, Schwierigkeiten habe, Helfer*innen in ausreichend hoher Zahl für diese jährliche Laufveranstaltung zu mobilisieren. Der Vorschlag der Verwaltung für eine Zusammenarbeit von Marathon Dinslaken mit anderen Vereinen im Stadtgebiet wurde von Marathon Dinslaken abgelehnt.

„Wir sind jederzeit bereit, den Verein dabei zu unterstützen, den energyrun wieder durchzuführen“, betont Bürgermeisterin Eislöffel. „Zugleich gilt es nun jedoch, den Blick nach vorne zu richten. Mit den Stadtwerken als Hauptsponsor werden wir besprechen, wie wir mit der Situation umgehen und welches besondere Sport-Angebot wir den Dinslakener*innen und den Gästen unserer Stadt machen werden.“

„Wir bedauern als Hauptsponsor zutiefst die Entscheidung des Vereins Marathon Dinslaken, den Stadtwerke Dinslaken energyrun nicht mehr durchzuführen“, so Britta Rohkämper, Abteilungsleiterin Marketing/Öffentlichkeitsarbeit/Vertriebssteuerung. „Wir haben den Lauf immer als willkommene Bereicherung des Breitensports in Dinslaken bewertet – eine Einschätzung, die uns von den Bürger*innen ebenso wie von städtischer Seite aus bestätigt wurde.“

Gerade auch für die Kinder ginge nun ein wichtiges Dinslakener Event verloren, bedauert Rohkämper. „Es war uns immer eine Freude, die Schüler*innen auf der Rennstrecke und anschließend auf dem Siegertreppchen bei der Verleihung der von uns ausgelobten Schulpreise zu erleben. Deshalb finden wir es sehr schade, dass die guten Lösungsvorschläge, die im gemeinsamen Termin erörtert wurden, beim Verein Marathon Dinslaken kein Gehör fanden.“

Pressemitteilung vom 31.03.2022