Am Montag, 25. Oktober 2021, besuchte die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen Ina Scharrenbach die Dinslakener Innenstadt. Grund dafür war die Übergabe eines Zuwendungsbescheids in Höhe von rund 342.000 Euro für das Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Zentren“ an Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.
Die Stadt Dinslaken erhält seit 2010 eine Förderung aus dem Programm „Lebendige Zentren“, vormals „Aktive Zentren“. Mit Unterstützung des Landes NRW und des Bundes konnten so in den vergangenen Jahren viele Projekte erfolgreich umgesetzt werden. Beispiele für die Unterstützung durch die Städtebauförderung sind die Umgestaltung der grünen Achse Rutenwall, die gestalterische und funktionale Aufwertung des Bereichs rund um den Neutorplatz oder auch die Umgestaltung des Stadtparks mit historischer Parkanlage, Rathausvorplatz und Ententeich.
Mit dem neuen Förderbescheid erhält die Stadt Dinslaken nun Fördermittel. Darunter fallen die Projekte für die Umgestaltung des Walsumer Tores als ansprechenden Eingangsbereich in die Altstadt, für das Hof- und Fassadenprogramm, bei dem private Immobilieneigentümer*innen einen Zuschuss zur Fassadensanierung erhalten. Weiterhin beinhaltet der Bescheid Fördermittel für den Verfügungsfonds, über den Projekte aus der Bürgerschaft, wie beispielsweise das bronzene Stadtmodell auf dem Neutorplatz, unterstützt werden können.
Auf einem kurzen Spaziergang über den Altmarkt und durch den Stadtpark zur Kathrin-Türks-Halle, begleitet von Bürgermeisterin Michaela Eislöffel, Planungsdezernent Dr. Thomas Palotz, Sozialdezernentin Christa Jahnke-Horstmann, Leiter der Stadtentwicklung, Alexandro Hugenberg, und Projektleiterin der Innenstadtentwicklung, Jana Wandiger, erhielt die Ministerin einen Eindruck von verschiedenen Projekten der Innenstadtentwicklung.