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Trabrennbahn-Areal

Eine Delegation der Dinslakener Stadtverwaltung und des politischen Lenkungskreises zur Entwicklung des Trabrennbahn-Areals hat die Stadt Münster besucht.
Von guten Beispielen lernen

Eine Delegation der Dinslakener Stadtverwaltung und des politischen Lenkungskreises zur Entwicklung des Trabrennbahn-Areals hat die Stadt Münster besucht. Denn auch Münster hat mit den Herausforderungen zu tun, die der hohe und noch weiter steigende Wohnungsdruck mit sich bringt. Die Schaffung von deutlich mehr sozialgerechtem Wohnraum steht daher dort bei neuen Wohnentwicklungen an erster Stelle. Um der steigenden Wohnungsnot zu begegnen, hat die Stadt Münster in enger Zusammenarbeit mit der Politik frühzeitig ein Handlungskonzept Wohnen auf den Weg gebracht und in dieses ein Baulandmodell integriert. Dieses ist dem Dinslakener Baulandmodell sehr ähnlich. Bei dem Besuch informierten Mitarbeiter der Stadtverwaltung die Delegation über das Münsteraner Modell und berichteten von Erfahrungen aus der gelebten Praxis. Die Delegation hatte die Möglichkeit sich einige gebaute Wohnquartiere vor Ort anzuschauen. Die Besonderheit der Quartiere lag dabei in der gelungenen Mischung von gefördertem Wohnraum und frei finanziertem Wohnraum sowie der Kombination mit sozialen Einrichtungen wie einer Kita.

Abschließend besuchte die Dinslakener Gruppe aus Verwaltung und Politik noch eine autofreie Siedlung in Münster. Die Delegation freute sich über viele spannende Informationen und neue Denkansätze für nachhaltige Mobilitätskonzepte. Zeitnah wird für alle interessierten Bürger eine kurze Dokumentation der Exkursion unter www.zukunft-trabrennbahn.de bereit gestellt. Dort gibt es auch viele weitere Informationen zu dem Vorhaben. Auf dem Trabrennbahn-Areal soll in Zukunft ein identitätsstiftendes Wohnquartier entstehen.