Content

Älteste Quellen der Stadtgeschichte sind jetzt digital

Im Stadtarchiv können Besucher*innen nun selber die Geheimnisse von Dinslakens Stadtgeschichte lüften. Denn in mühevoller Arbeit wurden 117 Urkunden aus der Zeit von 1342 bis 1713 mit Unterstützung durch den Freundeskreis restauriert und nun auch digitalisiert. Dank dem Technischen Zentrum des Landesverbands Rheinland wurden die Unterlagen nach den archivfachlichen Standards digitalisiert und sind nun einsehbar. Wer sich gerne auf die Spuren der städtischen Vergangenheit begeben möchte, kann das ab sofort über die Besucher-PCs im Lesesaal tun. Die Urkunden sollen im kommenden Jahr zudem von einem Regestenband von Dr. Manuel Hagemann, der sich mit den alten Schriften auseinandersetzt, begleitet werden.

Zusätzlich wurden einige Unterlagen, die vorher in teilweise sehr schlechtem Zustand waren, mit der Unterstützung des Heimat-Schecks des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW von der Restaurierungswerkstatt Herzog-Wodtke in Essen restauriert. Bürgermeisterin Michaela Eislöffel konnte sich vor Ort, im Beisein von der Archivleiterin Katharina Schinhan und dem Vorstand des Freundeskreises Stadtbibliothek und Stadtarchiv e.V., ein Bild von den Archivalien machen. „Es ist wirklich spannend, nun auch digital in die Entstehung unserer Stadtgeschichte eintauchen zu können. Im Stadtarchiv ist es nun für alle Bürger*innen möglich Einblicke in die Entstehung des Stadtteils Lohberg oder der ehemaligen Synagoge zu bekommen. Ich wünsche allen Interessierten eine spannende Reise in die Vergangenheit“, so Eislöffel.

 

Pressemitteilung vom 24.11.2023