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Appell: Kommunalpolitik braucht Frauen

Zum morgigen Weltfrauentag (8. März 2024) bekräftigen der Städte- und Gemeindebund NRW sowie der Deutsche Städte- und Gemeindebund ihren Appell: „Kommunalpolitik braucht Frauen“. Auch Bürgermeisterin Michaela Eislöffel schließt sich der Forderung an: „In der Politik sind Frauen noch nicht gleichberechtigt vertreten: Nur etwa jedes vierte Amt ist von einer Frau besetzt. In NRW ist das Amt der Bürgermeisterin nur zu 8 Prozent von Frauen besetzt. Wir brauchen mehr Frauen in der Kommunalpolitik, die für die Belange von Frauen eintreten.“

Der Blickwinkel von Frauen wäre in allen Bereichen, auch bei der Stadtplanung, ein Gewinn für unsere Gesellschaft, so Eislöffel. Sie appelliert an alle Frauen, sich zu beteiligen, um die Perspektive der Politik zu erweitern und den Anliegen von Frauen Gehör zu verschaffen. Demokratische Prozesse bräuchten vielseitige Betrachtungswinkel, auch um Akzeptanz in der Gesellschaft zu finden und allen gerecht zu werden. „Frauen sind für unsere Demokratie unabdingbar“, so Eislöffel. Wenn es um die wichtigsten Entscheidungen in einer Kommune gehe, sei eine gleichberechtigte Verteilung aller Ämter sinnvoll.

Pressemitteilung vom 07.03.2024