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Bürgermeisterin Eislöffel lädt zu Aktion am Tag der Menschenrechte ein

Zum Internationalen Tag der Menschenrechte am Samstag, den 10. Dezember, veranstaltet die Stadt Dinslaken gemeinsam mit dem Friedensdorf e.V. und dem Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Wesel eine Aktion zum Thema Frieden. An diesem Tag begrüßen die Projektpartner*innen alle Interessierten im Ratssaal des Dinslakener Rathauses, um der Frage nachzugehen, ob es ein Recht auf Frieden gibt. Dabei wird das Motiv der Taube aufgegriffen, das in Form von großen bemalten Holztauben seit einigen Wochen zahlreiche Kreisverkehre im Dinslakener Stadtbild prägt. Im Rahmen des Aktionstages gibt es die Möglichkeit, kleine Friedenstauben zum Aufhängen für die Adventsdekoration zu gestalten. Darüber hinaus wird es eine Ausstellung mit Interviews und Bildern zu der ganz individuellen Bedeutung von Frieden geben, die Senior*innen, Kinder und weitere Teilnehmende des Tauben-Projektes benannt haben. Ebenso wird die Ausstellung „Schau mich an – Gesicht einer Flucht“ in Ausschnitten zu sehen sein.

„Ich lade alle herzlich dazu ein, sich mit diesem Thema zu befassen. Dieses Jahr hat uns sehr deutlich gezeigt, dass wir Frieden in Europa nicht für selbstverständlich halten dürfen. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine sorgt auch bei uns für Angst und Unsicherheit. Wir müssen uns aktiv für Frieden, Freiheit und die Wahrung der Menschenrechte einsetzen“, betont Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.

Zur Veranstaltung im Ratssaal gelangen Interessierte direkt über den Burginnenhof, wo vom 9. bis 11. Dezember der Weihnachtsmarkt „Advent an der Burg“ stattfindet. Der Ratssaal ist von 12 bis 20 Uhr geöffnet.

Das Dinslakener Projekt zum Internationalen Tag der Menschenrechte wird ermöglicht durch das Bundesprogramm „Demokratie leben“, an dem die Stadt Dinslaken mit der Partnerschaft für Demokratie seit 2015 teilnimmt. Das Bundesprogramm wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend. Weitere Infos gibt es auf der Internetseite www.tolerantes-dinslaken.de.

Pressemitteilung vom 07.12.2022