Am 24. Februar 2022 hat der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen. Genau ein Jahr danach – am Freitag, den 24. Februar 2023 – wird vor dem Dinslakener Rathaus die Flagge der „Bürgermeister*innen für den Frieden“ gehisst. "Es ist ein Zeichen für Solidarität mit der Ukraine und für Frieden und Zusammenhalt in Europa. Der Krieg gegen die Ukraine hat viel Leid verursacht und tut es immer noch. Gemeinsam mit vielen anderen Städten fordern wir ein Ende der Gewalt. Wir gedenken zugleich der Opfer aller Kriege auf der ganzen Welt", so Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.
Vor dem Hintergrund des Jahrestages des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine haben die Bürgermeister von Hiroshima und Nagasaki im Namen von Mayors for Peace ein Statement veröffentlicht, in dem sie auf die Gefahr einer nuklearen Eskalation hinweisen und sich für die Beendigung des leidvollen Krieges in der Ukraine einsetzen. Der Text in englischer Sprache ist hier auf dieser Seite nachzulesen.
Auf Initiative von Bürgermeisterin Eislöffel hatte der Dinslakener Stadtrat beschlossen, dass die Stadt dem Bündnis "Bürgermeister*innen für den Frieden (Mayors for Peace)" beitritt. Seit dem vergangenen Jahr ist die Stadt nun Mitglied. Aus der grundsätzlichen Überlegung heraus, dass Bürgermeister*innen für die Sicherheit und das Leben ihrer Bürger*innen verantwortlich sind, versucht die Organisation „Mayors for Peace“ durch Aktionen und Kampagnen die weltweite Verbreitung von Atomwaffen zu verhindern und deren Abschaffung zu erreichen. Ursprünglich wurde die Organisation "Mayors for Peace" 1982 von den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki gegründet.
Pressemitteilung vom 23.02.2023