Nach Absprache mit dem Fachbereich Gesundheitswesen des Kreises Wesel dürfen die Stadtwerke Dinslaken ab sofort wieder dauerhaft auf die Beimischung von Chlordioxid zum Trinkwasser verzichten. Hintergrund der Vorsichtsmaßnahme war ein langanhaltender Wasseranstieg im Gewinnungsgebiet, da einzelne vom Lippeverband betriebene Polderbrunnen durch das Hochwasser überspült wurden. Da sich diese Hochwassersituation nachteilig auf die Qualität des Dinslakener Trinkwasser hätte auswirken können, wurde aus Sicherheitsgründen seit Anfang Januar Chlordioxid zudosiert.