Die Stadt Dinslaken kann heute bekannt geben, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen mehrere Beschäftige des Jugendamtes im Fall des im vergangenen Jahr getöteten dreijährigen Mädchens eingestellt worden sind.
„Ich bin erleichtert, dass die Ermittlungsergebnisse nach sorgfältiger Prüfung durch die Staatsanwaltschaft keinen Anlass zur Erhebung der öffentlichen Klage geboten haben und sich so herausgestellt hat, dass unsere Mitarbeitenden korrekt gearbeitet haben“, so Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.
Von Anfang an hat das Jugendamt mit den Ermittlungsbehörden kooperiert, um so zu einer Aufklärung des Falles beizutragen. „Außerdem bin ich dankbar“, ergänzt die Bürgermeisterin, „dass unser Team des Jugendamtes in diesem Fall für höchstmögliche Transparenz gesorgt hat und so die notwendige, sachgerechte Information aller Beteiligten stets gesichert war.“
„Mein besonderer Dank gilt dem kompletten Team des Jugendamtes, dass trotz der belastenden Situation durch das besondere öffentliche mediale Interesse bis hin zu Anfeindungen weiterhin engagiert seine fachliche Arbeit in den Vordergrund gestellt hat. Es ist auch weiterhin unser gemeinsames Ziel, Kinder, Jugendliche und Familien bestmöglich und zu unterstützen.“
Pressemitteilung vom 28.03.2024