Mit 16 Aktionen nimmt auch Dinslaken in diesem Jahr an den Internationalen Wochen gegen Rassismus unter dem Motto „Menschenrechte für alle“ teil. Vom 11.03. bis zum 24.03. bieten Dinslakener*innen, Institutionen und Vereine vielfältige Veranstaltungen rund um das Thema Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung an. Bürgermeisterin Michaela Eislöffel betont die Dringlichkeit des Engagements gegen Rassismus. „Angesichts der aktuellen Ereignisse ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir geschlossen gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung auftreten. Dinslaken ist eine Stadt, die für Offenheit, Toleranz und Respekt steht. Ich lade daher jeden herzlich ein, an den Veranstaltungen teilzunehmen und gemeinsam für eine Welt ohne Rassismus einzustehen." Die Internationalen Wochen gegen Rassismus wurden 1994 auch in Deutschland ins Leben gerufen und finden seitdem jährlich statt. Allein im Jahr 2023 gab es bundesweit über 2.400 Veranstaltungen. „Ich freue mich, dass wir auch in Dinslaken erstmal an den Internationalen Wochen gegen Rassismus teilnehmen und solch ein vielfältiges Programm anbieten können. Das zeigt, dass wir als Gesellschaft den wachsenden Rassismus entschlossen entgegentreten und klarmachen, dass wir Dinslakener*innen für eine Welt des Respekts und der Gleichberechtigung stehen," so die Dezernentin Dr. Tagrid Yousef. Die kostenlosen Veranstaltungen werden von verschiedenen Dinslakener Akteur*innen organisiert und durchgeführt.
„Das Programm reicht von einer Podiumsdiskussion zum Thema Rassismus im Gesundheitswesen, einem Workshop zu Stammtischparolen bis hin zu einer Demonstration von Schüler*innen,“ so der Integrationsbeauftragte Senol Keser. Das Programmheft ist unter www.dinslaken.de/bildung-gesellschaft/integration/veranstaltungen# abrufbar. Für weitere Informationen kann der Integrationsbeauftragte Senol Keser unter 02064 66 595 kontaktiert werden.
Pressemitteilung vom 22.02.2024