Am 24. November findet ab 18 Uhr ein Konzert des Dinslakener Kammerorchesters in der Kathrin-Türks-Halle statt. Darin erzählt das Kammerorchester von Blumen, Wäldern, Hochzeit, Frieden und Nussknackern.
Hierzulande ist er eher ein Unbekannter, in Litauen dagegen ein Nationalheld: Der Komponist Mikolajus Konstantinas Èiurlonis schrieb spätromantische Musik, malte aber auch Bilder, die im ihm gewidmeten Museum in Kaunas hängen. Am Sonntag, den 24. November, um 18 Uhr wird in der Kathrin-Türks-Halle seine Tondichtung Miške erklingen.
Um das Jahr 1900 herum komponierten neben Èiurlonis auch Wassili Kalinnikow sein tanzinspiriertes Intermezzo und natürlich Peter Tschaikowsky seine Ballettmusiken, unter denen sich vor allem der „Nussknacker“ besonderer Beliebtheit erfreut. Das Dinslakener Kammerorchester spielt daraus die Konzertsuite und lässt damit ebenso die Zucker-fee wie die fernen Länder vor dem geistigen Auge und Ohr erstehen. Abgerundet wird das Programm durch Werke zweier Komponisten dieser Zeit, die in ihrer gemäßigt modernen Tonsprache um Frieden bitten, wie der Este Arvo Pärt (Da pacem Domine) oder Brücken in die Vergangenheit bauen wie der Ukrainer Valentin Silvestrov (Zwei Dialoge mit Nachwort). Dirigent Sebastian Rakow führt gewohnt kenntnisreich durch das Programm.
Karten gibt es im Vorverkauf für 15 Euro (ermäßigt 8 Euro) bei der Buchhandlung Korn, in der Stadtinformation, bei den Mitwirkenden oder online unter stadt-dinslaken.reservix.de (hier fallen zusätzliche Gebühren an), sowie an der Abendkasse ebenfalls für 15 Euro.
Kinder bis 10 Jahre haben freien Eintritt.
Pressemitteilung am 07.11.2024