Derzeit laufen vorbereitende Maßnahmen für den Neubau und die Teilsanierung des Altbaus der Dinslakener Moltkeschule. Der Rat der Stadt Dinslaken hatte die Modernisierung beschlossen, jedoch von der Zustimmung des Rates in Oberhausen zur neuen öffentlich-rechtlichen Vereinbarung abhängig gemacht. Diese Vereinbarung regelt die Kostenverteilung zwischen Dinslaken und Oberhausen. Denn die Moltkeschule liegt zwar auf Dinslakener Stadtgebiet wird aber auch von vielen Oberhausener Kindern besucht. Vor diesem Hintergrund hatte der Rat der Stadt Oberhausen im Juli 2024 beschlossen, dass sich Oberhausen an den Investitionskosten von über 8,6 Millionen Euro beteiligt.
Die Stadt Dinslaken beabsichtigt, Fördermittel aus dem Ganztagsausbauprogramm für diese Maßnahme zu beantragen. Durch diese Fördermittel könnten die Kosten für beide Städte entsprechend gesenkt werden. Die Stadt Oberhausen wird sich nach Fertigstellung und Aktivierung des Neubaus „Moltkeschule“ an den jährlichen Abschreibungsaufwendungen in Form einer Kostenerstattung an die Stadt Dinslaken beteiligen.
Bis zur Fertigstellung der Moltkeschule voraussichtlich im Sommer 2026 ist die Schule in den Räumlichkeiten an der Riemenschneiderstraße untergebracht. Schuldezernentin Dr. Tagrid Yousef teilt dazu mit: "Der Umzug ist bereits vollzogen. Somit steht dem Schulstart nach den Sommerfreien nichts mehr im Wege."
"Die Bildung von Kindern ist eine wichtige Investition in die Zukunft. Mit der Entwicklung der Moltkeschule leisten wir einen weiteren bedeutsamen und nachhaltigen Beitrag für ein gelungenes Lernen unter besten Bedingungen. Ich freue mich, dass die Zusammenarbeit mit dem Rat und der Stadt Oberhausen gut gelingt", so Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.
Pressemitteilung vom 05.08.2024