Leider passiert es immer wieder, dass Müll mit Essensresten und ihren Verpackungen in der umliegenden Nachbarschaft von Restaurants wild und achtlos entsorgt wird. Das ärgert nicht nur Anwohner*innen und Restaurantbetreiber, sondern auch die Stadtverwaltung mit dem DIN-Service, der grundsätzlich wilden Müll zeitnah nach Entdeckung entsorgt.
Auch im Umfeld von McDonald‘s an der Karl-Heinz-Klingen-Straße waren kürzlich entsprechende Müllsäcke aufgetaucht. Gemeinsam haben sich daher Bürgermeisterin Michaela Eislöffel, die Ordnungsbehörde, die Wirtschaftsförderung und Restaurantbetreiber Michael Wellmann über die Müllproblematik ausgetauscht. Dabei war man sich bewusst, dass die wilde Müllentsorgung nicht auf dem Grundstück des Restaurants stattfindet und dass dort ausreichend Mülleimer und sogenannte Wurfbehälter vorhanden sind. Häufig werden die Speisen unterwegs verzehrt und der Abfall dann achtlos in die Umwelt geworfen. Um dafür zu sensibilisieren und mehr Aufmerksamkeit für das Thema zu erzeugen, hat Wellmann in gemeinsamer Absprache ein Spannband entwerfen lassen, welches mit einem Aufdruck zur Achtsamkeit bei der Müllentsorgung aufruft. Dieses Spannband wurde bereits gut sichtbar für alle einfahrenden Restaurantbesucher*innen und auch für alle vorbeifahrenden Fahrzeuge oder Passant*innen in Zufahrtshöhe auf dem Grundstück angebracht.
Bürgermeisterin Eislöffel betont: „Herrn Wellmann und seinem Unternehmen danke ich sehr herzlich für die Unterstützung. Wir alle möchten, dass unsere lebenswerte Stadt sauber und frei von wildem Müll ist. Dafür werben wir gemeinsam.“
Michael Wellmann fügt hinzu: „Wir bringen uns auch immer gerne bei Müllsammelaktionen ein, die durch Bürger- und Vereinsinitiativen oder durch die Stadt organisiert werden. Nachhaltigkeit und eine saubere Umwelt liegen uns am Herzen.“
Bürgermeisterin Eislöffel hat eine Bitte, die zur Reduzierung von Umverpackungen führen kann: „Nutzen Sie, wann immer möglich, das Vor-Ort-Angebot. Der Verzehr von Speisen vor Ort in Restaurants ist eine umweltfreundlichere Alternative zur Mitnahme. So können wir alle dazu beitragen, Müll deutlich zu reduzieren.“
Pressemitteilung vom 28.11.2024