Am kommenden Sonntag (5. Mai 2023) strahlt der WDR im Westpol-Magazin um 19.30 Uhr einen Beitrag über das Problem mit dem hochdrückenden Grundwasser, das seit einiger Zeit rund 300 Haushalte in Dinslaken beschäftigt, aus. Darin geht es um den von der Stadt Dinslaken gestellten Antrag auf Anerkennung als Naturkatastrophe im Sinne der Soforthilferichtlinie sowie die weiteren Maßnahmen, die die Stadt betreibt, um das Problem anzugehen. „Ich bin der Meinung wir können die Kosten dafür nicht alleine tragen und die Menschen auch nicht im Regen stehen lassen“, betont Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.
Die Stadt Dinslaken hat eine Arbeitsgruppe „Grundwasser“ eingerichtet, ein umfangreiches Gutachten beauftragt und wird zudem in den kommenden drei bis vier Monaten sieben Grundwassermessstellen installieren, die, zusätzlich zu den bereits existierenden sowie den privaten Messstellen, den Grundwasserspiegel überwachen werden. Die Ergebnisse sollen stündlich auf einer Webseite nachzuverfolgen sein, um einen Grundwasseranstieg frühzeitig absehbar zu machen. Hintergrundinformationen zu dem Bericht finden Sie hier: Wasser im Keller: Ausnahme oder neuer Dauerzustand? - Landespolitik - Nachrichten - WDR
Pressemitteilung vom 03.05.2024