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Wild auf Raser: Blitzer „Wilde Hilde“ soll für mehr Sicherheit sorgen

Im Inneren des Blitzers steht der neuer Name: "Wilde Hilde" wurde dieser nach einer Abstimmung benannt.

In Dinslaken wird in Zukunft die wilde Hilde ein elektronisches Auge auf die Einhaltung der Geschwindigkeit werfen. Die wilde Hilde ist keine neue Mitarbeiterin der Ordnungsbehörde. Sie ist auch keine Polizistin. Wilde Hilde ist ein BoP – ein Blitzer ohne Personal, den die Stadt nach politischem Beschluss angeschafft hat. Dieser mobile Blitzer eignet sich unter anderem auch für Langzeitmessungen oder auch Messungen in der Nacht.

Seit rund vier Wochen ist die wilde Hilde zunächst anonym in Dinslaken im Einsatz gewesen – jetzt hat sie aber ihr offizielles Namensschild. Im Rahmen einer Aktion der NRZ Dinslaken hatten Leser*innen Vorschläge für den BoP eingereicht. Aus einer Auswahl der NRZ-Redaktion wurde dann auf dem städtischen Facebook-Kanal abgestimmt. Die meisten Stimmen entfielen auf „wilde Hilde“, der auch Namensvorschlag von Bürgermeisterin Michaela Eislöffel war.

Das Gerät soll ohne Personal und Ermüdungserscheinungen nun tags und nachts Fotos machen und für mehr Sicherheit auf Dinslakens Straßen sorgen. An Gefahrenpunkten wird es positioniert ebenso wie in Spielstraßen und Wohnvierteln, in denen es nachts zu gefährlichen Rasereien kommen kann. In Zukunft wird die „Wilde Hilde“ an vielen Stellen im Stadtgebiet – erkannt und unerkannt – in Erscheinung treten.

 

Pressemitteilung vom 09.10.2024