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Zukunftswerkstatt „Unser DINgg“

Gruppenbild Zukunftswerkstadt
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und Teilnehmende bei der Veranstaltung Zukunftswerkstatt „Unser DINgg“

„Unser DINgg – das Dinslakener Netzwerk für glückliches und gesundes Aufwachsen“ hat am 24. Mai 2023 die erste Präventionskonferenz im Stadtgebiet auf die Beine gestellt. Bei der Konferenz ging es darum, die gemeinsam gesetzten Ziele in den Bereichen Bildungsübergänge, Gesundheit, Integration, Inklusion, Teilhabe und Monitoring auf den Prüfstand zu stellen und Handlungsziele zu definieren. Die Veranstaltung war ganz im Stil einer Hauptuntersuchung für ein KFZ gestaltet. Durch das Programm führte die Julia Spieß gemeinsam mit ihrer Schauspielkollegin Anja Balzer passend zum Werkstatt-Thema im Blaumann. Neben der Arbeit in den Werkstätten bot sich den Teilnehmenden auch ausreichend Gelegenheit, sich weiter zu vernetzen und besser kennen zu lernen.

Bürgermeisterin Michaela Eislöffel freute sich über den großen Zuspruch der mehr als 80 Teilnehmenden in der Aula der Ernst-Barlach-Gesamtschule: „Uns allen liegt das Wohl unserer Kinder und Jugendlichen sehr am Herzen. Ich bin stolz, dass wir in Dinslaken mit "Unser DINgg" so ein aktives Netzwerk als Verantwortungsgemeinschaft tatsächlich leben. Es ist nicht selbstverständlich, dass so viele Institutionen heute Vertreterinnen und Vertreter geschickt haben. Das ist ein Beweis dafür, dass wir in unserer Stadt erkannt haben, dass gute Präventionsarbeit nur gemeinsam möglich ist."

Alexander Mavroudis, Leiter der LVR-Koordinierungsstelle Kinderarmut in Köln eröffnete mit einem Fachvortrag über Netzwerkkultur und die sinnvolle Verzahnung von Personen, Ämtern und Trägern, um als Verantwortungsgemeinschaft für sinnvolle Strukturen für die Präventionsarbeit zu sorgen.

Auch Prof. Dr. Sybille Stöbe-Blossey, die an der Universität Duisburg-Essen die Forschungsabteilung „Bildung, Entwicklung, Soziale Teilhabe“ leitet, gab praktische Ansatzpunkte für eine kooperative Präventionspolitik in der Kommune.

„Wir hoffen, dass wir mit dieser kreativen Art der Veranstaltung sowohl den fachlichen Input als auch die aktive Arbeitsphase in den Werkstätten für die Teilnehmenden attraktiv gestalten konnten“, so die Koordinatorinnen Anne Gores und Katharina Tenhonsel, die die „Zukunftswerkstatt Prävention“ wegen der Covid-19-Pandemie bereits zweimal verschieben mussten. „Wir sind sehr froh, über eine so hohe Beteiligung, denn nur gemeinsam können wir das Beste für die Kinder und Jugendlichen in unserer Stadt erreichen“, freut sich Jugenddezernentin Dr. Tagrid Yousef.

Pressemitteilung vom 25.05.2023