Das Dinslakener Netzwerk für glückliches und gesundes Aufwachsen

Hinter diesem Namen steckt das gemeinschaftliche Netzwerk von Engagierten in Dinslaken, das sich für ein glückliches und gesundes Aufwachsen aller Kinder und Jugendlichen einsetzt. Unter diesem Titel werden sämtliche Aktivitäten zum Wohle der Kinder und Jugendlichen in unserer Stadt vereint und koordiniert. Unser DINgg, das sind SchulvertreterInnen, öffentliche und freie Träger der Jugendhilfe, Wohlfahrtsverbände, der Stadtsportverband und VertreterInnen der niedergelassenen Kinderärzte sowie Kinderärzte des St. Vinzenz-Hospitals in Dinslaken. Um möglichst alle Bedarfe der Kinder und Jugendlichen in Dinslaken optimal zu ermitteln, laufen in der Koordinationsstelle innerhalb der Stabsstelle II.70 Sozial- und Jugendhilfeplanung alle Fäden zusammen. Hier werden Bedarfe ermittelt, Projekte angestoßen, begleitet und auf ihre Wirksamkeit überprüft.

Unsere lokale Marke

Mit der lokalen Marke Unser DINgg gehört Dinslaken zu den ersten Kommunen in NRW, die ihren Aktivitäten innerhalb der Präventions- und Bildungskette ein eigenes identitätsstiftendes Bild gegeben haben. Die Stadt Dinslaken hat es sich schon früh zum Ziel gesetzt, allen Dinslakener Kindern gerechte Chancen auf ein gutes Aufwachsen, auf beste Bildung und auf gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen – unabhängig von sozialer Herkunft oder finanziellem Status der Eltern. Im Fokus steht die Entwicklung eines Kindes von seiner Geburt bis zum Berufseintritt. Familien soll bestmöglich und frühzeitig geholfen werden können. Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, aber auch Kitas, Schulen, Sportvereine, Jugendamt sowie KinderärzteInnen arbeiten dabei systematisch zusammen.

Unser Leitbild

Gemeinsam mit ihren PartnerInnen hat die Stabsstelle Sozial- und Jugendhilfeplanung gesellschaftliche Ziele herausgearbeitet, die handlungsleitend sind: Bildungsübergänge (von der KiTa in die Grundschule und später in die weiterführende Schule), Teilhabe (Demokratieförderung, Extremismusbekämpfung, gesellschaftliche Mitgestaltung), Integration, Inklusion und Gesundheit. Daran orientiert, haben die Akteurinnen und Akteure im Netzwerk Unser DINgg, der Dinslakener Rat und die Stadtverwaltung folgendes Leitbild für ihre Arbeit formuliert:

„Umfassende Prävention von Anfang an ist der Grundstein für ein Aufwachsen in Wohlergehen. Alle Kinder und Jugendlichen in Dinslaken sollen die bestmögliche Erziehung, Bildung, Beratung, Betreuung und Teilhabe in allen Bereichen erhalten.“

Unser Werdegang

Die Stadt Dinslaken machte es sich bereits im Jahr 2015 mit dem Projekt „Dinslaken bricht auf... zu kommunalen Bildungslandschaften“ zur Aufgabe, Bildungsmöglichkeiten für die Dinslakener Kinder und Jugendlichen weiter zu entwickeln und Kinderarmut präventiv zu bekämpfen. Mit der Initiative „Kein Kind zurücklassen“ bzw. den „Kommunalen Präventionsketten“ konnten die Arbeitsfelder erweitert und die Aktivitäten intensiviert werden. Das Projekt wird seit 2020 unter dem Titel „kinderstark – NRW schafft Chancen“ fortgesetzt. Aufbauend auf dem Dinslakener Leitbild werden regelmäßig Handlungs- und Wirkungsziele festgelegt und in Projekten umgesetzt. So werden beispielsweise für den Bereich Gesundheit in Kooperation mit dem Stadtsportverband motorische Tests an Dinslakener Grundschulen durchgeführt, die einen Überblick über die motorische Leistungsfähigkeit der Kinder und deren Fitness erlauben. Mit den gewonnenen Ergebnissen können der Sportunterricht gezielt und bedarfsorientiert ausgerichtet und neue Projekte wie die „Bewegte Pause“ initiiert werden.

Ist Unser DINgg auch Ihr Ding?

Wenn auch Sie Teil des Netzwerkes Unser DINgg, der Verantwortungsgemeinschaft für das Wohlergehen unserer Kinder und Jugendlichen in Dinslaken, werden wollen, dann sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie!

Ihre Ansprechpartnerinnen sind:

Anne Stieve Tel. 02064 - 66-417

anne.stieve@dinslaken.de

• Bildungsübergänge
• Integration
• Presse- & Öffentlichkeitsarbeit

Katharina Tenhonsel Tel.: 02064 - 66-477

katharina.tenhonsel@dinslaken.de

• Teilhabe
• Gesundheit
• Inklusion

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