Alles, was wir tun und alles, was wir lassen,
....hat Auswirkungen. Nicht nur unsere direkte Umgebung ist betroffen, sondern viele Menschen, Tiere, Pflanzen, Luft, Wasser usw. und oft von uns unbemerkt.
Kaufen wir Tomaten aus Afrika, kaufen wir auch Wasser ein, aus einem Kontinent mit Wassermangel, Arbeitsbedingungen, die wir möglicherweise für uns nicht wollen, bezahlen wir einen Anbau, den wir hier vielleicht nicht dulden würden und das alles mit einer einzigen Tomate - vielleicht sogar mit einer „Naschtomate“, die nicht satt macht, obwohl uns bekannt ist, dass in Afrika viele Menschen hungern.
Wir wollen etwas tun oder bewusst etwas lassen.
Auf jeden Fall wollen wir wissen, was wir tun und es bewusst tun - gemeinsam, nicht allein – und vor allem mit Zuversicht und Freude an Veränderung. Denn eins steht fest:
Wenn wir unseren Planeten erhalten wollen, können wir nicht so weiterleben wie bisher.
Hier finden Sie einige Beispiele:
Mit Bildung Chancen schaffen
In Tansania, genauer im Ort Kimashuku, wurde eine Doppelwerkstadt mit Schneiderei und Schreinerei erbaut. Möglich war das durch einen Vertrag zwischen dem Kimashuku-Verein Dinslaken e. V. und der Stadt Dinslaken und der Nutzung eines hilfreichen Fördertopfes von Engagement Global.
Mit Farben die Welt verändern
Am Hof Emschermündung der Emschergenossenschaft in Eppinghoven finden Sie ein besonderes Atelier, das des sevengardens-Begründer Peter Reichenbach. Kurz gesagt geht es bei diesem Netzwerk darum, aus Pflanzen Farbe zu machen. Menschen aller Altersklassen sind von den Farben fasziniert und lernen Nachhaltige Entwicklung von einer ganz kreativen Seite kennen. Das Netzwerk sevengardens-Färbergärten Dinslaken wird vom Agenda-Büro betreut. Peter Reichenbach sorgt für die internationale Vernetzung.
17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen gehen um die Welt
„Global Nachhaltig“ will Dinslaken werden. Mit dem Vorbild der 17 Ziele wurde ein Fahrplan für die nächsten Jahre festgelegt und vom Stadtrat beschlossen.
Weltbaustelle Dinslaken
Sie kennen das bunte Haus, das Hexenhaus, in der Brückstraße 11?
Es beheimatet die Offene Jugendarbeit von Diakonie und Stadt. Für die Motive standen die 17 Ziele der Vereinten Nationen Pate. Zwei Dinslakener und ein chilenischer Künstler haben ihre Ideen dazu auf der Wand festgehalten. Sehen Sie sich die einzelnen Motive bei Ihrem nächsten Spaziergang durch die Altstadt noch einmal an. Sie entdecken den Hüter des Waldes, Mutter Erde und noch mehr.