Schülerinnen und Schüler verbringen heute immer mehr Zeit an der Schule. „Schule ist nicht nur Lernort, sondern Lebensort.“ Jede Investition in unsere Schulen ist eine Investition in Schülerinnen und Schüler, eine Investition in die Zukunft unserer Stadt und unseres Landes. Deshalb hat die Entwicklung der Schulen in Dinslaken eine sehr hohe Priorität.
Der Rat der Stadt Dinslaken hat daher im Jahr 2013 beschlossen, die Dinslakener Schullandschaft umfangreich zu sanieren und zukunftsfähig zu machen.
Aktuell befinden sich folgende Schulen im Stadtgebiet von Dinslaken
Grundschulen
GGS = Gemeinschaftsgrundschule
Sekundarschule
Name | Kontakt |
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Friedrich-Althoff-Schule | sekretariat@fas-din.de 02064 8261921 |
Realschule
Gymnasien
freie Schule
Bewegliche Ferientage 2026
- Montag, 16. Februar 2026 (Rosenmontag)
- Freitag, 15. Mai 2026 (nach Christi Himmelfahrt)
- Freitag, 5. Juni 2026 (nach Fronleichnam)
Zwei besondere Dinslakener Bildungsprojekte
Lernen am anderen Ort
Auf der Grundlage des Förderschulkonzeptes für den Kreis Wesel, das die Errichtung einer Förderschule im Verbund mit den Förderschwerpunkten Lernen (LE) und Emotionale und soziale Entwicklung (ES) an den Schulstandorten in Voerde und in Kamp-Lintfort zum 01.08.2016 vorsieht, hat der Rat der Stadt Dinslaken am 23.06.2015 die Auflösung der Fröbelschule (Förderschule der Stadt Dinslaken mit den Förderschwerpunkten Lernen und Emotionale und soziale Entwicklung) zum 31.07.2016 beschlossen.
Zum Erhalt der Dinslakener Förderstrukturen wurde in einer Arbeitsgruppe in enger Zusammenarbeit mit der oberen Schulaufsicht bei der Bezirksregierung Düsseldorf und dem Schulamt für den Kreis Wesel das Pilotprojekt „Lernen am anderen Ort“ entwickelt.
Das Konzept sieht vor, intensivpädagogische Fördermaßnahmen für Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten in Anbindung an die Regelschule anzubieten und umzusetzen. Am Standort der ehemaligen Elisabethschule werden Kinder in akuten Krisen für bis zu einem Jahr intensivpädagogisch von Sonderpädagogen, Sozialarbeitern und Lehrern betreut und unterrichtet. Sie bleiben allerdings Schüler der Regelschule und kehren anschließend dahin zurück.
„Lernen am anderen Ort“ entlastet sowohl die Kinder als auch die allgemeinen Schulen, denen das Personal für intensive Maßnahmen fehlt. Bis zu 20 Kinder der Klassen fünf bis acht können an dem Modell teilnehmen. Die Stadt Dinslaken verspricht sich durch dieses Modell eine Reihe von Vorteilen im Bereich der Inklusion.
Mehr zu dem Thema Inklusion erfahren Sie hier.
Aufgrund des Ratsbeschlusses vom 23.04.2024 wurde der Vertrag vom 30.01.2018 für die intensivpädagogische Maßnahme „Lernen am anderen Ort“ gekündigt und läuft daher zum Ende des Schuljahres 2024/25 aus.
Bildungs- und Innovationszentrum Marien in Lohberg (BIZM-L)
Das BIZM-L findet sich im Stadtteil Lohberg unter einem Dach mit der Gemeinschaftsgrundschule Lohberg.
Zur Stärkung des Stadtteils, der sich durch einen hohen Anteil von Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund auszeichnet, entwickelte die Stadt Dinslaken zusammen mit dem Caritasverband und der Gemeinschaftsgrundschule Lohberg das Konzept für die Errichtung eines „Kompetenzzentrums Marien in Lohberg“.
Das Konzept greift die Idee der Entwicklung der Grundschule Lohberg zu einer Stadtteilschule auf.
Hierbei ist das Bildungsinnovationszentrum darauf ausgerichtet, den Bildungsstandort Lohberg zu stärken und somit die Chancen auf Bildung zu erhöhen. Es arbeitet dabei eng mit verschiedenen Lohberger Einrichtungen zusammen. .
In enger Zusammenarbeit mit der Schule begleiten pädagogische Fachkräfte die Bildungsentwicklung und fördern die Sprachentwicklung der Kinder.
Kern des Konzeptes ist die Gestaltung eines gelingenden Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule und von der Grundschule in die weiterführenden Schulen.
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Ansprechpartner*innen
Name | Kontakt |
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Sandra Deska-Malek
Zimmernummer: 412 Telefon: 02064 66-248 Fax: 02064 6611-248 E-Mail: sandra.deska-malek@dinslaken.de |
Stadthaus
Stadthaus
Wilhelm-Lantermann-Straße 65, 46535 Dinslaken
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