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Sport und Flüchtlinge

Auch Dinslakener Sportvereine engagieren sich bereits für Flüchtlinge und für eine positive Willkom­menskultur. Gerade Sport fördert die Begegnung, schafft Verständigung und baut wechselseitige Vorurteile im gemeinsamen Erleben ab. Doch vielerorts existieren auch Unsicherheiten und Berührungsängste aufgrund von sprachlichen Hindernissen, kulturellen Unterschieden und rechtlichen Rahmenbedingungen.

Der Integrationsbeauftragte lud alle Sportvereine zu einem Runden Tisch ein. Das Ziel der Veranstaltung war, die Sportvereine durch die Referentin des Landessportbundes über die rechtlichen Rahmenbedingungen, wie z.B. Versicherungsschutz, Vereinsmitgliedschaft, Spielberechtigungen und Unter­stützungsmöglichkeiten zu informieren, eine Übersicht über die Sportangebote in Dinslaken für die Flüchtlinge zu erstellen und mehr Sportvereine für das Thema zu gewinnen.

Die Koordinierung des Themas „Sport und Flüchtlinge“ wird in Kooperation mit dem Geschäftsbereichsleiter Bildung, Kultur, Freizeit, Sport, dem Stadtsportverband und der Caritas –als zuständiger Träger für die Betreuung der Flüchtlingsunterkünfte- durchgeführt. Die Vermittlung der Flüchtlinge in die Sportvereine übernimmt die Caritas.

Neben den Angeboten der Dinslakener Sportvereine wurde jeden Samstag außerhalb der Schulferien in der Averbruchhalle eine Sportmöglichkeit für erwachsene Flüchtlinge angeboten.

Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit einem ehrenamtlich tätigen Sportlehrer, dem MTV Rheinwacht Dinslaken und der Stadt Dinslaken durchgeführt. Die Trägerschaft für das Projekt wurde von der MTV Rheinwacht übernommen.