Unternehmernetzwerke in Dinslaken und in der Region
Die in Dinslaken vorhandenen Unternehmernetzwerke sind wichtige Instrumente zur Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Die Dinslakener Wirtschaftsförderung steht im engen Kontakt zu diesen Netzwerken und unterstützt die Aktivität. Der Bündelung der einzelbetrieblichen Interessen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Durch gegenseitigen Erfahrungsaustausch entwickeln sich Möglichkeiten, um mit starken Partnern zu kooperieren, vorhandene Potenziale zu stärken und durch Zusammenarbeit die Wettbewerbsfähigkeit aller Beteiligten zu erhöhen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Netzwerkpartnern und der Wirtschaftsförderung ermöglicht es, das vorhandene unternehmerische Potenziale in der Stadt Dinslaken weiter zu entwickeln.
Regionale Netzwerke
Dinslaken ist im H2 Klimaschutznetzwerk: eine Gemeinschaftsinitiative von RVR und den 53 Kommunen im Ruhrgebiet
Um die im Klimaschutzgesetz verankerte Klimaneutralität im Jahre 2045 zu erreichen, ist es notwendig, dass alle Bereiche und Sektoren von fossilen Energieträgern auf erneuerbare Energien umrüsten. Dem Einsatz von grünem Wasserstoff kommt dabei vor allem in der Industrie eine Schlüsselrolle zu.
Dafür hat sich der RVR mit den Verbandskommunen zu einem Klimaschutznetzwerk zusammen geschlossen, das den Fokus auf grünen Wasserstoff legt.
Die Netzwerkphase für ein Klimaschutznetzwerk mit Fokus auf grünem Wasserstoff im Regionalverband Ruhr (67K20544) wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit bis zu 1,67 Millionen Euro.
Mehr Infos gibt es hier: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie
Werbegemeinschaft Dinslaken e.V.
Die Werbegemeinschaft Dinslaken e. V. wurde von engagierten inhabergeführten Unternehmern im Jahr 1972 gegründet. Das konkrete Ziel der Werbegemeinschaft ist die Förderung der gemeinschaftlichen Werbung im Interesse der Bevölkerung und der Wirtschaft in Dinslaken. Wichtigstes Instrument hierfür sind die 4 verkaufsoffenen Sonntage in Dinslaken. Zur Zeit sind in der Werbegemeinschaft Dinslaken e. V. ca. 60 Unternehmen organisiert.
Interessengemeinschaft Altstadt Dinslaken e.V.
Das sind Bürgerinnen und Bürger, Nachbarschaften, Geschäftsleute und Vereine, die sich mit der Altstadt verbunden fühlen, hier wohnen, arbeiten, wirken und beheimatet sind.
Aufgaben des Vereins sind die Förderung von kulturellen Veranstaltungen in der Altstadt, Brauchtum und Nachbarschaften, Natur- und Denkmalschutz, Wirtschaft und Verkehr. Im Rahmen der Ausschusssitzung sollen neben den wirtschaftlichen Zielen der Gemeinschaft für die Dinslakener Altstadt auch die hier angeschlossenen Unternehmen vorgestellt werden.
Werbegemeinschaft Hiesfeld e.V.
Die Werbegemeinschaft Hiesfeld e. V. umfasst heute ca. 100 Mitglieder, die sich aus Händlern, Dienstleistern und Handwerkern zusammensetzt. Hinzu kommen 10 Privatpersonen. 20 % der Mitglieder stammen aus dem Gewerbegebiet Dinslaken-Süd, das zu Hiesfeld zählt.
Ziel der Werbegemeinschaft ist die Durchführung gemeinschaftlicher Werbung und die Förderung des sozialen und kulturellen Zusammenlebens sowie des wirtschaftlichen Austausches im Stadtteil Hiesfeld.
Unternehmerinnen Forum Niederrhein
Regelmäßig treffen sich Unternehmerinnen und weibliche Führungskräfte, selbstständige Handwerkerinnen, Freiberuflerinnen und Kreative, die sich bereits seit einiger Zeit erfolgreich am Markt bewegen und spannende Kontakte über ihre Branche hinaus in der Region knüpfen oder festigen wollen. Darunter befinden sich auch einige Dinslakener Unternehmerinnen.
KompetenzNetz Energie Kreis Wesel e.V.
Das KompetenzNetz Energie Kreis Wesel e.V. ist auf Initiative der EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel und der Kreishandwerkerschaft Wesel im Sommer 2005 entstanden. Nach einer Förderphase mit EU-Mitteln und Sponsorengeldern hat das Netzwerk mit Gründung eines eingetragenen Vereins seit September 2007 eine sich selbst tragende Struktur erhalten. Zur Zeit gestalten rund 80 Mitglieder aus der Region das Netzwerk aktiv mit.
Regionale Handwerksbetriebe, Industrieunternehmen, Architekten und Ingenieure wenden bereits sehr energieeffiziente Verfahren an oder bieten entsprechende Produkte und Dienstleistungen für Unternehmen und Kommunen, um Energie und damit Kosten zu sparen. Forschungs- und Entwicklungsträger suchen Anwendungspartner in der Region.