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ökologische Garten- und Hausgestaltung

Dachbegrünung

Dachbegrünungen sind in aller Munde. Auf Buswartehallen, Garagen- und Flachdächern sind sie immer häufiger im Stadtbild zu sehen. 

Was es auf sich hat mit der Dachbegrünung, welche Vorteile sie bieten und was bei einer Anlage beachtet werden muss, erläutern wir Ihnen auf dieser Seite.

Dachbegrünung- kurz und knapp

Dachbegrünung, auch als Gründach oder begrüntes Dach bezeichnet, ist eine Methode, bei der Dächer von Gebäuden mit Pflanzen und Substraten bedeckt werden. Diese Pflanzen und Substrate können auf verschiedene Arten installiert werden, wie zum Beispiel durch die Verwendung von Sedummatten, Pflanzen in Kisten oder durch die Anlage eines vollwertigen Gartens auf dem Dach.

Dachbegrünungen haben viele Vorteile. Zum einen verbessern sie die Energieeffizienz des Gebäudes, indem sie im Sommer das Gebäude kühlen und im Winter die Wärmeisolierung verbessern. Zum anderen absorbieren sie Regenwasser und reduzieren dadurch die Belastung der Kanalisation bei starken Regenfällen. Darüber hinaus bieten sie Lebensraum für Insekten und andere Tiere, verbessern die Luftqualität und tragen zur Schaffung einer grünen Umgebung in urbanen Gebieten bei.

Es gibt jedoch auch einige Herausforderungen bei der Installation und Pflege von Dachbegrünungen, wie zum Beispiel die Auswahl der richtigen Pflanzen und Substrate, die Gewährleistung der Wasserdichtigkeit des Dachs, der Statik des Gebäudes und die Überwachung des Zustands der Dachbegrünung im Laufe der Zeit.

Warum sind Dachbegrünungen für Städte so wichtig?

Dachbegrünungen sind besonders wichtig für Städte, weil sie viele Vorteile bieten, um städtische Umgebungen lebenswerter und nachhaltiger zu gestalten.

Zunächst können Dachbegrünungen dazu beitragen, die städtische Hitzeinsel-Effekte zu reduzieren. Die Bepflanzung auf dem Dach kann die Oberflächentemperatur des Daches senken und die umgebende Luft abkühlen, was insgesamt das Stadtklima verbessert und den Energiebedarf für Klimatisierung reduziert.

Dachbegrünungen können zur Verbesserung der Luftqualität in städtischen Gebieten beitragen, indem sie Schadstoffe aus der Luft filtern und Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre aufnehmen. Sie bieten einen Lebensraum für Vögel, Bienen und andere Tiere und fördern die Artenvielfalt in städtischen Gebieten.

Dachbegrünungen können auch dazu beitragen, das Stadtbild zu verbessern, indem sie einen visuellen Kontrast zum Beton- und Asphalt-Dschungel bieten und eine attraktive Umgebung für Bewohner*innen schaffen. 

Wie wirken sich begrünte Dächer auf das Klima aus?

Begrünte Dächer können sich auf verschiedene Weise positiv auf das Klima auswirken, indem sie dazu beitragen, die Folgen des Klimawandels zu mildern und die Anpassung an klimatische Veränderungen zu erleichtern.

Ein wichtiger Effekt von begrünten Dächern ist ihre Fähigkeit, städtische Hitzeinseln zu reduzieren. Städtische Gebiete weisen oft höhere Temperaturen auf als ländliche Gebiete, da sie aufgrund der großen Mengen an Beton, Asphalt und anderen Materialien, die Wärme absorbieren, Wärme speichern. Begrünte Dächer können helfen, die Temperaturen in Städten zu senken, indem sie die Oberflächentemperatur der Dächer und der umgebenden Luft reduzieren. Dies trägt dazu bei, den Energiebedarf für Klimatisierung zu reduzieren und das städtische Mikroklima zu verbessern.

Begrünte Dächer können auch dazu beitragen, die Luftqualität in städtischen Gebieten zu verbessern, indem sie Schadstoffe aus der Luft filtern und Kohlenstoffdioxid aufnehmen. Die Pflanzen auf begrünten Dächern nehmen CO2 aus der Atmosphäre auf und wandeln es in Sauerstoff um, während sie gleichzeitig Feinstaub, Stickstoffdioxid und andere Schadstoffe aus der Luft filtern.

Darüber hinaus können begrünte Dächer dazu beitragen, den Wasserhaushalt in Städten zu verbessern, indem sie Regenwasser speichern und verzögert in die Kanalisation abgeben. Das verringert den Druck auf die Abwassersysteme bei starken Regenfällen und reduziert das Risiko von Überschwemmungen und Schäden.

Insgesamt können begrünte Dächer dazu beitragen, die Auswirkungen des Klimawandels in Städten zu mildern, indem sie die städtische Umgebung kühlen, die Luftqualität verbessern und den Wasserhaushalt regulieren.

Welche Arten von Dachbegrünungen gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Dachbegrünungen, die je nach Dachtyp, Dachneigung, Klimabedingungen und Nutzung des Gebäudes ausgewählt werden können. Hier sind einige der gängigen Arten von Dachbegrünungen:

Extensive Dachbegrünungen: Extensive Dachbegrünungen sind eine leichtgewichtige und niedrigwachsende Bepflanzung auf dem Dach, die keine regelmäßige Pflege erfordert. Sie bestehen in der Regel aus Sedum-Arten, Kräutern und Gräsern. Diese Art von Begrünung ist ideal für Flachdächer und Dächer mit einer geringen Neigung.

Intensive Dachbegrünungen: Intensive Dachbegrünungen sind eine Art von Dachbegrünung, die eine höhere Bepflanzung und eine regelmäßige Pflege erfordert. Sie bieten Raum für eine breitere Auswahl an Pflanzen, darunter auch Sträucher und Bäume, und können auch als Dachgärten oder Grünflächen für die Erholung genutzt werden. Intensive Dachbegrünungen sind in der Regel auf Dächern mit stärkerer Tragfähigkeit installiert.

Semi-intensive Dachbegrünungen: Semi-intensive Dachbegrünungen sind eine Kombination aus Extensiv- und Intensivbegrünungen, die eine mittlere Höhe und eine eingeschränkte Pflege erfordern. Diese Art von Begrünung bietet eine größere Auswahl an Pflanzen als Extensivbegrünungen, erfordert jedoch weniger Pflege als Intensivbegrünungen.

Dachbegrünungen mit Solaranlagen: Dachbegrünungen können auch mit Solaranlagen kombiniert werden, um den Energiebedarf des Gebäudes zu decken und gleichzeitig die Vorteile der Dachbegrünung zu nutzen. Solche Systeme werden als grüne Solaranlagen bezeichnet.

Urbane Landwirtschaft: Dachbegrünungen können auch für den Anbau von Gemüse, Obst und Kräutern genutzt werden. Diese Art von Dachbegrünung wird auch als urbane Landwirtschaft bezeichnet und bietet eine Möglichkeit, lokal angebautes Essen in städtischen Gebieten zu produzieren.

Es ist wichtig, die Art der Dachbegrünung sorgfältig auszuwählen und eine professionelle Beratung einzuholen, um sicherzustellen, dass das System den Anforderungen des Gebäudes und der Umgebung entspricht.

Sind heimische Pflanzen besser für eine Dachbegrünung als nicht-heimische?

Ja, in der Regel sind heimische Pflanzen besser für eine Dachbegrünung geeignet als nicht-heimische Pflanzen. Heimische Pflanzen sind an das lokale Klima und Bodentypen angepasst und benötigen daher weniger Pflege und sind widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge.

Heimische Pflanzen haben auch den Vorteil, dass sie einen Beitrag zur Erhaltung der regionalen Biodiversität leisten können, indem sie Lebensräume und Nahrung für einheimische Tiere und Insekten bieten. Darüber hinaus sind sie oft besser an die Bedingungen vor Ort angepasst und benötigen daher weniger Wasser, Dünger und Pestizide als nicht-heimische Pflanzen.

Eine Mischung aus einheimischen und nicht-heimischen Pflanzen kann jedoch auch Vorteile bieten, indem sie das Aussehen der Dachbegrünung verbessert und zusätzliche Vorteile wie zum Beispiel eine längere Blütezeit oder unterschiedliche Höhen und Texturen bietet. Bei der Wahl der Pflanzen ist es jedoch ratsam, immer die lokalen klimatischen Bedingungen und den Pflegeaufwand zu berücksichtigen. 

Schadet eine Dachbegrünung der Bausubstanz?

Nein, eine Dachbegrünung schadet in der Regel nicht der Bausubstanz eines Gebäudes, sondern kann im Gegenteil sogar dazu beitragen, die Haltbarkeit des Dachs zu verlängern.

Eine Dachbegrünung kann dazu beitragen, das Dach vor extremer Hitze und UV-Strahlung zu schützen, was zu einer geringeren Beanspruchung der Dachmaterialien führt. Außerdem kann eine Dachbegrünung dazu beitragen, das Regenwasser zu absorbieren und zu speichern, was dazu beitragen kann, den Wasserfluss und die Entwässerung auf dem Dach zu verbessern und das Risiko von Undichtigkeiten zu reduzieren.

Allerdings sollte bei der Planung und Installation einer Dachbegrünung darauf geachtet werden, dass die Belastungen für die Bausubstanz berücksichtigt werden. Eine professionelle Beratung kann helfen, sicherzustellen, dass die Dachkonstruktion für die zusätzliche Last der Begrünung ausgelegt ist und dass die richtigen Materialien und Systeme für die Installation verwendet werden, um eine langfristige Haltbarkeit und Funktionstüchtigkeit der Begrünung zu gewährleisten.

 

Welche Dächer sind für eine Dachbegrünung geeignet?

Grundsätzlich sind flache und leicht geneigte Dächer am besten für eine Dachbegrünung geeignet. Bei Steildächern ist eine Begrünung zwar auch möglich, aber der Aufwand und die Kosten sind in der Regel höher und es sind spezielle Systeme und Techniken erforderlich, um die Begrünung sicher zu installieren und zu erhalten.

Es gibt verschiedene Arten von Dachbegrünungen, die sich für unterschiedliche Dachtypen eignen. Extensive Dachbegrünungen, die aus einer dünnen Schicht aus Sedum oder ähnlichen Pflanzen bestehen, sind am besten für flache Dächer geeignet, die eine geringere Traglast tragen können. Intensive Dachbegrünungen, die aus tieferen Schichten von Pflanzen, Bäumen oder sogar Rasen bestehen können, eignen sich eher für Dächer mit höheren Traglasten, wie beispielsweise Flachdächer von Industrie- oder Gewerbegebäuden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Dächer für eine Dachbegrünung geeignet sind. Eine professionelle Beratung und Inspektion durch ein Fachunternehmen ist daher ratsam, um sicherzustellen, dass das Dach für eine Begrünung geeignet ist und die erforderlichen Voraussetzungen erfüllt werden.

Fassadenbegrünung

Fassadenbegrünungen bringen farblich Leben in graue Straßen. Aber sie können noch viel mehr, verbessern Klima und Luft, schützen den Wohnraum vor Hitze und Kälte und sind selbst Lebensraum: für Tiere, denen es im urbanen Raum oft an selbigem fehlt.

Welche Arten von Fassadenbegrünung gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Fassadenbegrünung, die je nach den individuellen Anforderungen, den architektonischen Gegebenheiten und den ästhetischen Präferenzen gewählt werden können. Hier sind einige gängige Arten:

  1. Kletterpflanzen: Diese Pflanzen besitzen die Fähigkeit, an Wänden hochzuwachsen, indem sie Ranken, Haftorgane oder andere kletternde Strukturen verwenden. Beispiele für Kletterpflanzen sind Efeu, Kletterrosen, Trompetenblumen und Bougainvillea.
  2. Rankgitter und -gerüste: Diese Strukturen werden an der Fassade installiert und bieten den Kletterpflanzen Halt und Unterstützung beim Wachsen. Rankgitter können aus verschiedenen Materialien wie Holz, Metall oder Kunststoff gefertigt sein.
  3. Begrünungsmatten: Dies sind vorgefertigte Matten, die eine Mischung aus Pflanzen und Substraten enthalten. Sie können direkt an der Fassade angebracht werden, um eine schnell wachsende grüne Abdeckung zu schaffen.
  4. Vertikale Pflanzgefäße: Diese sind Behälter oder Töpfe, die an der Fassade befestigt werden und Pflanzen beherbergen. Sie gibt es in verschiedenen Formen und Größen und erlauben es, eine Vielzahl von Pflanzen in einem strukturierten Muster zu platzieren.
  5. Kletterhilfen: Diese sind spezielle Vorrichtungen wie Clips, Halterungen oder Netze, die an der Fassade angebracht werden, um Kletterpflanzen zu unterstützen.
  6. Hydrokulturelle Begrünung: Hierbei werden Pflanzen in einem wasserbasierten System ohne Erde oder traditionelle Substrate angebaut. Wasser und Nährstoffe werden in einem speziellen System zugeführt.
  7. Intensive und extensive Begrünung: Intensive Begrünungssysteme verwenden eine dickere Schicht aus Substrat und ermöglichen das Wachstum größerer Pflanzen wie Sträuchern und Bäumen. Extensive Systeme hingegen verwenden dünnere Substratschichten und eignen sich besser für niedrig wachsende Pflanzen wie Sedum oder Moos.
  8. Ganzjahresbegrünung: Einige Systeme ermöglichen die Begrünung der Fassade das ganze Jahr über, indem sie winterharte Pflanzen verwenden oder spezielle Schutzmaßnahmen gegen Frost ergreifen.
  9. Begrünung mit Kletterrosen: Kletterrosen sind eine spezielle Art der Fassadenbegrünung und bieten schöne Blüten sowie einen angenehmen Duft.

Welche positiven Auswirkungen hat eine Fassadenbegrünung auf das Haus?

Eine Fassadenbegrünung einige positive Auswirkungen auf das Haus. Hier sind die wichtigsten Aspekte zu berücksichtigen:

  1. Wärmedämmung: Begrünte Fassaden können die Wärmedämmung des Gebäudes verbessern, insbesondere wenn sie im Sommer die Sonneneinstrahlung reduzieren und im Winter als zusätzliche Isolierschicht dienen. Dies kann zu Energieeinsparungen führen.
  2. Lärmschutz: Die Pflanzen können dazu beitragen, den Schall von außen zu absorbieren und so den Lärmpegel im Inneren des Hauses zu reduzieren.
  3. Luftqualität: Begrünte Fassaden können die Luftqualität verbessern, indem sie Kohlendioxid aufnehmen, Sauerstoff produzieren und Schadstoffe aus der Luft filtern.
  4. Ästhetik: Die ästhetische Aufwertung des Gebäudes durch eine Fassadenbegrünung kann den Immobilienwert erhöhen und das allgemeine Erscheinungsbild des Hauses verschönern.

Welchen Einfluss hat eine Fassadenbegrünung auf das Klima?

Eine Fassadenbegrünung kann erhebliche Auswirkungen auf das lokale Mikroklima und das allgemeine städtische Klima haben. Hier sind einige der wichtigsten Einflüsse:

  1. Temperaturreduktion: Begrünte Fassaden wirken als natürliche Isolierung und können die Temperatur an und in Gebäuden senken. Im Sommer absorbieren sie Sonnenstrahlen und reduzieren die Wärmeübertragung in das Gebäude, was zu einer kühlenden Wirkung führt. Im Winter können sie als zusätzliche Isolierschicht dienen und den Wärmeverlust verringern.
  2. Verbesserung des städtischen Mikroklimas: Begrünte Fassaden tragen dazu bei, das städtische Mikroklima zu verbessern, indem sie die Hitzeinselwirkung in städtischen Gebieten reduzieren. Das bedeutet, dass sie dazu beitragen können, die Temperaturen in stark bebauten Gebieten zu senken, wo es normalerweise heißer ist als in ländlichen Gebieten.
  3. Reduzierung der Lufttemperatur: Pflanzen auf Fassaden geben Wasserdampf ab, der durch den Prozess der Transpiration die Luft kühlt. Dies kann die Umgebungstemperatur in der Nähe des Gebäudes senken.
  4. Luftreinigung: Begrünte Fassaden filtern Schadstoffe aus der Luft und tragen zur Verbesserung der Luftqualität bei. Dies ist besonders in städtischen Gebieten von Bedeutung, wo Luftverschmutzung ein ernstes Problem sein kann.
  5. Schutz vor Wetterextremen: In Regionen mit starken Niederschlägen können begrünte Fassaden dazu beitragen, Regenwasser aufzufangen und abzuleiten, wodurch das Risiko von Überschwemmungen in urbanen Gebieten verringert wird.
  6. Biodiversität: Begrünte Fassaden bieten Lebensraum für verschiedene Pflanzen- und Tierarten, was zur Erhöhung der lokalen Biodiversität beitragen kann.
  7. Psychologische Auswirkungen: Grünflächen haben nachgewiesenermaßen eine beruhigende Wirkung auf Menschen und können dazu beitragen, Stress zu reduzieren und das Wohlbefinden in städtischen Gebieten zu steigern.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Auswirkungen einer Fassadenbegrünung von verschiedenen Faktoren abhängen, darunter die Art der Pflanzen, die Menge an Begrünung, die geografische Lage und das Klima. Insgesamt kann eine Fassadenbegrünung jedoch dazu beitragen, die ökologische Nachhaltigkeit von Städten zu verbessern und das städtische Klima angenehmer zu gestalten.

Schadet eine Fassadenbegrünung der Bausubstanz?

Eine Fassadenbegrünung kann unter bestimmten Umständen potenziell der Bausubstanz des Hauses schaden. Es ist wichtig, eine sorgfältige Planung, Installation und Wartung durchzuführen, um diese potenziellen Risiken zu minimieren. Hier sind einige mögliche Auswirkungen auf die Bausubstanz:

  1. Feuchtigkeitsprobleme: Wenn die Fassadenbegrünung nicht ordnungsgemäß installiert oder gewartet wird, kann sie Feuchtigkeit in die Fassade eindringen lassen. Dies kann zu Feuchtigkeitsproblemen wie Schimmel- oder Algenwachstum führen und langfristig die Bausubstanz beschädigen.
  2. Wurzelschäden: Die Wurzeln von Kletterpflanzen oder Ranken können in Risse oder Fugen in der Fassade eindringen und diese beschädigen. Dies ist besonders problematisch bei älteren oder bereits geschwächten Gebäuden.
  3. Gewichtsbelastung: Eine Fassadenbegrünung mit vielen Pflanzen oder großen Pflanzen kann das Gewicht an der Fassade erhöhen. Wenn die Fassade nicht ausreichend dimensioniert ist, um dieses zusätzliche Gewicht zu tragen, kann dies zu strukturellen Problemen führen.
  4. Schädliche Pflanzenarten: Einige Pflanzenarten können aggressiv wachsen und die Fassade beschädigen. Es ist wichtig, geeignete Pflanzen zu wählen und sie regelmäßig zu beschneiden, um solche Probleme zu verhindern.
  5. Insekten und Schädlinge: Begrünte Fassaden können Insekten und Schädlinge anziehen, die das Gebäude oder die Pflanzen selbst beschädigen können.

Um diese potenziellen Risiken zu minimieren, sollten folgende Schritte unternommen werden:

  • Sorgfältige Planung: Eine professionelle Planung durch einen Architekten oder Landschaftsarchitekten ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Begrünung den Bedürfnissen des Gebäudes entspricht.
  • Richtige Struktur: Es ist ratsam die Befestigungselemente, Rankgitter und -gerüste ordnungsgemäß und sicher an der Fassade zu installieren.
  • Geeignete Pflanzenauswahl: Wählen Sie Pflanzenarten, die für Fassadenbegrünung geeignet sind und nicht aggressiv wuchern.
  • Regelmäßige Wartung: Eine regelmäßige Pflege und Wartung der Pflanzen, einschließlich Beschneidung und Bewässerung, ist entscheidend, um Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
  • Kontrolle von Schädlingen und Krankheiten: Halten Sie Ausschau nach Anzeichen von Schädlingsbefall oder Krankheiten und ergreifen Sie rechtzeitig Maßnahmen, um sie zu bekämpfen.

Wenn diese Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden, kann eine Fassadenbegrünung die Bausubstanz des Hauses in der Regel schützen und sogar zur Verbesserung der Energieeffizienz und Ästhetik des Gebäudes beitragen.

Welche Pflanzen eigenen sich besonders gut für eine Fassadenbegrünung?

Für eine erfolgreiche Fassadenbegrünung ist es wichtig, die richtigen Pflanzen auszuwählen, die für diese Anwendung geeignet sind. Hier sind einige Pflanzenarten, die sich besonders gut für eine Fassadenbegrünung eignen:

  1. Efeu (Hedera spp.): Efeu ist eine der beliebtesten Kletterpflanzen für Fassadenbegrünung. Es haftet gut an Wänden und ist winterhart. Es gibt verschiedene Arten und Sorten von Efeu, die unterschiedliche Blattformen und -farben aufweisen.
  2. Bougainvillea: Diese wunderschöne, blühende Kletterpflanze ist bekannt für ihre lebhaften Farben und eignet sich hervorragend für sonnige Standorte.
  3. Kletterrosen (Rosa spp.): Kletterrosen bieten nicht nur eine schöne Blütenpracht, sondern auch einen angenehmen Duft. Sie sind für die Fassadenbegrünung geeignet, benötigen jedoch Unterstützung durch Rankgitter oder -gerüste.
  4. Trompetenblume (Campsis spp.): Diese Pflanze hat auffällige trompetenförmige Blüten und eignet sich gut für sonnige bis halbschattige Standorte.
  5. Weinreben (Vitis spp.): Weinreben sind nicht nur für Weinanbau geeignet, sondern auch für Fassadenbegrünung. Sie bieten im Herbst eine schöne Laubfärbung.
  6. Kletterhortensie (Hydrangea anomala subsp. petiolaris): Diese Pflanze ist gut für schattige Bereiche geeignet und bietet im Sommer attraktive weiße Blüten.
  7. Clematis: Clematis-Arten sind vielseitige Kletterpflanzen mit einer Vielzahl von Blütenformen und -farben. Sie benötigen eine Unterstützung, um zu wachsen.
  8. Geißblatt (Lonicera spp.): Geißblatt ist eine duftende Kletterpflanze, die für Fassadenbegrünung geeignet ist und Schmetterlinge und Bienen anzieht.

Bei der Auswahl der Pflanzen sollten Sie die klimatischen Bedingungen, die Lage der Fassade (sonnig oder schattig) und die Größe der Pflanzen berücksichtigen. Es ist auch wichtig, geeignete Strukturen wie Rankgitter oder -gerüste bereitzustellen, um den Pflanzen beim Wachsen zu helfen. Darüber hinaus ist die regelmäßige Pflege der Pflanzen entscheidend, um eine gesunde und erfolgreiche Fassadenbegrünung zu gewährleisten.

Wo finde ich weitere Informationen?

Die Verbraucherzentrale NRW hat umfangreiche Informationen zum Thema auf der Seite www.mehrgruenamhaus.de zusammengestellt. Hier finden Sie auch Hinweise auf Informationsveranstaltungen, Empfehlungen für geeignete Pflanzen und vieles mehr.

Ökologische Gartengestaltung

Die Gartengestaltung und insbesondere die Vorgartengestaltung ist in den letzten Jahren ein häufig angesprochenes Thema. Statt einer Bepflanzung des Vorgartens geht der Trend hin zu einer gepflasterten und mit Schotter aufgefüllten Fläche.

Welche Auswirkungen versiegelte Flächen auf die Ökologie und klimatische Effekte haben, wird im Folgenden erläutert.

Was zeichnet einen gepflasterten Vorgarten aus?

Ein gepflasterter Vorgarten ist eine Gestaltungsoption, die einige charakteristische Merkmale aufweist. Hier sind einige der Eigenschaften, die einen gepflasterten Vorgarten auszeichnen:

  1. Pflastermaterialien: Ein gepflasterter Vorgarten verwendet verschiedene Arten von Pflastersteinen oder Platten als Hauptbelag. Die Wahl des Materials kann den Gesamteindruck des Vorgartens erheblich beeinflussen. Zur Verfügung stehen z.B. Steine oder Platten aus Beton, Naturstein, Klinker, Pflasterklinker oder anderen Materialien.
  2. Strukturierte Oberfläche: Die Oberfläche eines gepflasterten Vorgartens ist in der Regel eben und strukturiert, was es einfach macht, auf ihr zu gehen und zu stehen.
  3. Pflege: Gepflasterte Vorgärten sind relativ pflegeleicht. Sie erfordern regelmäßiges Fegen, um Schmutz und Blätter zu entfernen, und gelegentliche Reinigung, um Unkraut zwischen den Fugen zu verhindern.
  4. Zufahrten und Wege: Pflastersteine werden oft für Zufahrten und Gehwege verwendet, um eine Fläche zu schaffen, die gut begeh- und befahrbar ist. Als Abstellfläche für das Auto, Fahrräder oder Mülltonnen eignen sich bepflasterte Flächen gut.

 

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl eines gepflasterten Vorgartens bestimmte Vor- und Nachteile mit sich bringt. Während sie pflegeleicht sind, erhitzen sie bei hohen Temperaturen stark und speichern die Temperaturen, sodass im Sommer auch nachts keine große Abkühlung zu verzeichnen ist. Niederschlagswasser kann auf gepflasterten Flächen nicht versickern. Insbesondere bei intensivem Regen belastet dies die Kanalisation und kann zu Überflutungen sorgen.

Welche Auswirkungen hat ein gepflasterter Vorgarten auf das Klima, die ökologische Vielfalt und mein Haus?

Ein gepflasterter Vorgarten kann je nach Gestaltungsform verschiedene Auswirkungen auf das Klima, die ökologische Vielfalt und das Haus selbst haben.

 

1. Hitzeinseln: Gepflasterte Flächen heizen sich bei Sonneneinstrahlung stärker auf als begrünte Flächen. Die Wärme wird an die Umgebung abgegeben und führt zu höheren Temperaturen in Ihrem Garten und Ihrem Haus. Für Menschen und Tier wird das besonders in bebauten Gebieten und bei Nacht zum Problem.

2. Entwässerung: Gepflasterte Flächen sind nicht durchlässig für Regen oder tauenden Schnee. Das Wasser versickert nicht, sondern wird über die Fläche in die Kanalisation geleitet. Fällt viel Regen in kurzer Zeit, wie es im Zuge des Klimawandels immer häufiger vorkommen wird, dann gelangt die Kanalisation an ihre Kapazitätsgrenzen und Überflutungen sind das Resultat.

3. Ökologische Vielfalt: Ein vollständig gepflasterter Vorgarten kann die ökologische Vielfalt erheblich verringern, da er keine Lebensräume für Pflanzen, Tiere und Insekten bietet. Durch die Bearbeitung des Bodens und verhinderte Luft- und Wasserzirkulation haben es auch Mikroorganismen schwer einen geeigneten Lebensraum zu finden.

 

Um die negativen Auswirkungen eines gepflasterten Vorgartens auf das Klima und die ökologische Vielfalt zu minimieren, ist es ratsam in Betracht ziehen, Pflanzflächen, Bäume und Sträucher zu integrieren, um Schatten zu spenden, die Entwässerung zu verbessern und Lebensräume für Tiere zu schaffen. Außerdem können Sie umweltfreundliche Entwässerungssysteme verwenden, die das Regenwasser auf dem Grundstück zurückhalten und nutzen. Eine gut durchdachte Gestaltung kann dazu beitragen, die negativen Auswirkungen eines gepflasterten Vorgartens zu minimieren und gleichzeitig die Vorteile zu erhalten.

Was sind die Eigenschaften eines Schottergartens?

Schottergärten erfreuen sich oftmals bei Neubauten großer Beliebtheit. Hauptargument für einen Schottergarten sind das ordentliche Erscheinungsbild und die Pflegeleichtigkeit.

Bei letzterem ist jedoch Vorsicht geboten. Bereits noch relativ kurzer Zeit ist ein Pflegeaufwand erforderlich, um den sauberen Zustand der Fläche zu erhalten.

Damit von unten keine Wildkräuter durch die Schotterschicht wachsen, wird ein Garten- oder Unkrautvlies verlegt. Dieses Vlies ist ein Kunststoffgewebe, durch welches Regenwasser versickern kann, aber aufkeimende Pflanzen zurückhält.

Durch die natürliche Witterung werden immer wieder Staub und Laub auf die Schotterfläche geweht. Das organische Material zersetzt sich und bietet beste Voraussetzungen für neue Pflanzen. Um diesen Prozess zu verhindern, sind natürliche Mittel nicht ausreichend.

Das organische Material setzt sich aber auch in den Poren des Vlieses ab, was die Wasserdurchlässigkeit im Laufe der Zeit einschränkt. Ergebnis ist eine vermehrte Algenbildung und bei Starkregen ein Wasserrückstau.

Welche Auswirkungen hat ein Schottergarten auf das Klima, die ökologische Vielfalt und mein Haus?

Wie bei gepflasterten Vorgärten haben Schottergärten Auswirkungen auf das Klima, die ökologische Vielfalt und das Haus.

1. Hitzeinseln: Schottergärten heizen sich bei Sonneneinstrahlung ungehindert auf. Im Vergleich zu einer Pflanzfläche erhitzt sich Schotter bis zu 20 °C höher und erreicht an heißen Tagen Temperaturen von über 50 °C.

2. Entwässerung: Zwar wird unter einer Schotterschicht ein wasserdurchlässiges Vlies gelegt, jedoch behindert dieses Vlies die Wasserdurchgängigkeit auch im intakten Zustand so sehr, dass es bei starken Regenfällen zu Wasserstau oder sogar Überschwemmungen direkt am Haus kommen kann.

3. Ökologische Vielfalt: In Schottergärten finden weder Pflanzen, noch Tiere oder Bodenorganismen einen Lebensraum. Für diese kleine Fläche mag es unerheblich sein, aber je weniger Lebensraum Tieren und Pflanzen zur Verfügung steht, desto stärker wird unser Ökosystem geschwächt und reagiert auf besondere Ereignisse immer empfindlicher, wie beispielsweise dem Klimawandel.

 

Ist ein Steingarten das Gleiche wie ein Schottergarten?

Anders als in der Umgangssprache, unterscheiden sich Stein- und Schottergärten stark.

Während in Schottergärten Pflanzen eine Ausnahme sind, prägen sie in Steingärten das Erscheinungsbild. Ein Steingarten orientiert sich am natürlichen Vorbild der felsigen und nährstoffarmen Bergregionen.

Was muss bei der Anlage eines Steingartens bedacht werden?

In einem Steingarten werden Felsen durch kantige Natursteine oder runde Findlinge nachgebildet. In Hanglagen oder zur Abgrenzung von Gartenbereichen dienen Trockenmauern als Hingucker, die mit heimischen oder alpinen Pflanzen bepflanzt werden. Eine sorgfältige, standortgerechte Pflanzenauswahl erleichtert die Anlage und Pflege.

Welche Vor- und Nachteile bietet ein Steingarten?

  1. Geringer Pflegeaufwand: Ist der Steingarten einmal angelegt, bedarf es nur noch wenig Pflege. Da die geeigneten Pflanzen nur langsam wachsen, benötigen sie nur selten einen Rückschnitt.
  2. Lösungsmöglichkeit für Hanglagen: Wenn das eigene Grundstück an einem Hang liegt, kann eine Trockenmauer eine attraktive Lösung sein, um den Vorgarten abzustützen.
  3. Ökologische Vielfalt: Viele Tiere und Insekten nutzen Hohlräume um Unterschlupf zu finden oder zu nisten. Ein Steingarten bietet besonders für Amphibien, Erdhummeln, Käfer oder Wildbienen ein artengerechtes Habitat. Zwischenräume in Trockenmauern können zudem gut bepflanzt werden, sodass noch größere Artenvielfalt entsteht.

 

Auch wenn Steingärten ökologisch sinnvoller sind als Schotter- oder versiegelte Gärten, kann als Nachteil interpretiert werden, dass die zur Verfügung stehenden Arten für einen Steingarten nicht so umfangreich ist, wie beispielsweise bei einem Staudengarten. Zudem bedarf es etwas Zeit, bis die Pflanzen die Fläche vollständig bewachsen.

Ist ein begrünter Vorgarten arbeitsaufwendig?

Bei einem begrünten Vorgarten stehen alle Gestaltungsmöglichkeiten offen.

Mit unterschiedlichen Wuchshöhen, können Vorgärten dreidimensional gestaltet werden. Auch bei der Farbwahl, den Standortansprüchen und Pflegeaufwand der einzelnen Pflanzen kann variiert werden.

Wer möglichst wenig Pflege in den Garten stecken möchte, ist mit Stauden und Gehölzen gut beraten. Eine gezielte Auswahl der Pflanzen je nach Blütezeit lässt den Vorgarten in allen Jahreszeiten hübsch aussehen.

Welche Auswirkungen hat ein begrünter Vorgarten auf das Klima, die ökologische Vielfalt und mein Haus?

Die Nachteile der Schotter- und versiegelten Gärten wandeln sich bei begrünten Gärten in Vorteile um.

  1. Pflegeaufwand: Eine intelligente Pflanzenauswahl ermöglicht ganzjährige Freude mit geringem Pflegeaufwand. Wer Inspirationen sucht, wird im Internet bei Staudengärtnereien oder auf den Informationsseiten z.B. des NABU und der Verbraucherzentrale fündig.
  2. Temperaturausgleich: Begrünte Flächen erhitzen sich bei intensiver Sonneneinstrahlung weniger stark als versiegelte Flächen. Zudem dienen Gehölze und Bäume als Schattenspender. Sie erhöhen die Aufenthaltsqualität im Garten, lassen das Haus durch deren Schattenwurf aber auch weniger stark aufheizen.
  3. Ökologische Vielfalt: Vorgärten mit einer vielfältigen, heimischen Artenauswahl bieten Lebensraum für Tiere, Insekten und Bodenorganismen. Je höher die Artenvielfalt ist, desto resilienter sind sie gegenüber Umwelteinflüssen.
  4. Schutz vor Starkregen: Das Niederschlagswasser kann in begrünten Gärten ungehindert versickern. Die Gefahr, dass bei Starkregenereignissen die Kanalisation so stark belastet wird, dass sie überläuft, ist demnach geringer.

Wer Angst hat, dass die Baumwurzeln die Gebäudemauer zerstören, kann sich im Fachhandel über geeignete Pflanzen erkundigen und den entsprechenden, empfohlenen Abstand zum Gebäude einhalten.

Welche Pflanzen eigenen sich besonders gut in meinem Vorgarten?

Bei einer Recherche im Internet wird man schnell schlau, welche Pflanzen sich besonders gut für den vorhandenen Standort eignen. Informationen gibt es beispielsweise auf der Seite der Verbraucherzentrale NRW https://www.mehrgruenamhaus.de/mehrgruen-pflanzen-vorgarten

Gibt es Vorschriften, die ich bei meiner (Vor-)Gartengestaltung beachten muss?

Grundsätzlich liegt es immer im Auge des Betrachtenden, welche Gartengestaltung als schön empfunden wird und auch der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Nichtsdestotrotz gilt es, bestimmte gesetzliche Vorschriften einzuhalten. So ist in Dinslaken in einigen Bebauungsplänen festgelegt, dass eine Versiegelung von Vorgärten und Gärten nicht zulässig ist. Bitte schauen Sie in Ihrem Bebauungsplan nach, welche Regelungen für eine Begrünung getroffen wurden. Die Bebauungspläne der Stadt Dinslaken sind öffentlich einzusehen unter: https://www.dinslaken.de/bauen-planen/stadtplanung/bebauungsplaene

Auch in der Landesbauordnung des Landes Nordrhein-Westfalen (Landesbauordnung 2018 – BauO NRW 2018) vom 21.07.2018 wurde festgelegt:

§ 8 Nicht überbaute Flächen der bebauten Grundstücke, Kinderspielplätze

 

(1) Die nicht mit Gebäuden oder vergleichbaren baulichen Anlagen überbauten Flächen der bebauten Grundstücke sind

  1. Wasseraufnahmefähig zu belassen oder herzustellen und
  2. Zu begrünen oder zu bepflanzen,

soweit dem nicht die Erfordernisse einer anderen zulässigen Verwendung der Fläche entgegenstehen.

 

 

Wenn Sie Interesse haben, Ihr Haus zu begrünen, empfehlen wir Ihnen gerne die Seite der Verbraucherzentrale https://www.mehrgruenamhaus.de/

Gründachförderung der Emschergenossenschaft

Blumen vor einer Reihe Hochhäuser

Die Emschergenossenschaft ermöglicht mit dem „10.000 Grüne Dächer“-Förderprogramm eine niederschwellige Unterstützung von Bürger*innen und anderen privaten Immobilienbesitzer*innen, die eine Dachbegrünung umsetzen wollen.

Bitte beachten: Im Fördergebiet dieses Förderprogramms liegen nur einzelne Stadtteile Dinslakens.

Auf der Seite des Klimawerks (Förderbedingungen für Gründächer (klima-werk.de) finden Sie alle notwendigen Information rund um das Förderprogramm, aber auch zur Dachbegrünung an sich.

Weitere Infos